Max Rubner-Institut

Produktmonitoring 2023 Bei Wurstwaren und weiteren Fleischerzeugnissen, Brot und Kleingebäck sowie Riegeln sind die Gehalte an Energie, Zucker, Fetten und Salz seit 2020 großteils kaum gesunken; in einigen Fällen haben sie sogar zugenommen. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Erhebung des vom Max Rubner-Institut durchgeführten Produktmonitorings (https://lnkd.in/eAujTXy8 ). Die Ergebnisse zeigen, dass unter anderem das von der Lebensmittelindustrie im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten (NRI) selbst gesteckte Ziel zur Salzreduktion in erhitzten Fleischerzeugnissen (z. B. Brühwurst und Kochschinken) nicht erreicht wurde. Auch viele Produkte, die mit ihrer Optik explizit Kinder ansprechen, weisen weiterhin hohe Zucker-, Fett- und Salzgehalte auf: Bei Wurstwaren, weiteren Fleischerzeugnissen und Riegeln erfüllen nur wenige Produkte die Kriterien des Nährwertprofilmodells der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Vermarktung gegenüber Kindern (https://lnkd.in/eDKaKh2R). Eine zusätzliche Auswertung des Produktmonitorings zeigt zudem: Bei allen drei hinsichtlich Salz ausgewerteten Produktgruppen (Brot und Kleingebäck, Wurstwaren und weitere Fleischerzeugnisse) ist der Anteil an Produkten mit Jodsalz seit 2020 gesunken (https://lnkd.in/eJcD6Q47).  

Lebensmittelforschung live & locker: Am 30.6. bietet das #MRI in #Detmold mit dem Tag der offenen Tür einen Blick hinter seine Kulissen. Auf dem Programm von 10 bis 16 Uhr stehen Laborführungen, Verkostungen und Mitmachangebote für Groß und Klein rund um die Forschung zu Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchten und Speiseölen. Wie lassen sich unerwünschte Stoffe in Lebensmitteln nachweisen? Funktioniert Backen mit wenig Zucker? Wie riechen gutes und schlechtes Speiseöl? Finden Sie es heraus. Zu diesen und vielen weiteren Themen gibt es Infostände und Vorführungen, bei denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des MRI einen vertieften Einblick in unser tägliches Essen geben. Kinder erwartet ein buntes Mitmachangebot. Außerdem lassen Forschende sich in Labor und Technikum über die Schulter schauen und erklären, wie Lebensmittel produziert und Inhaltsstoffe mit modernen Verfahren analysiert werden. Kommen sie vorbei und erleben Sie Lebensmittelforschung mit allen Sinnen: entdecken, probieren, informieren. Das Programm zum Tag der offenen Tür am MRI in Detmold finden Sie hier: https://lnkd.in/eeb9wN8G

Jetzt teilnehmen: COPLANT-Studie - von vegan bis Mischkost Die Datenerhebung zur #COPLANT-Studie startet am 13.6. auch am #MRI in Karlsruhe. Die Kohortenstudie – eine der größten zu pflanzenbasierter Ernährung im deutschsprachigen Raum – wird vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) koordiniert. Zur Teilnahme aufgerufen sind Erwachsene von 18 bis 69 Jahren, die sich vegan/vegetarisch/pescetarisch oder mit Mischkost ernähren. Sie leisten mit ihrer Teilnahme nicht nur einen entscheidenden Beitrag für aussagekräftige Studienergebnisse, sondern können dabei auch Interessantes über ihre Körperzusammensetzung und Gesundheit erfahren. Das Interesse an veganer und vegetarischer Ernährung wächst stetig, doch es gibt dazu nur wenig wissenschaftlich belastbare Daten. Noch nie war das Angebot an Fleischersatzprodukten, Pflanzendrinks und anderen veganen Lebensmitteln so groß wie heute. Wie sich deren Verzehr langfristig auf den Körper auswirkt, was im Stoffwechsel passiert, wenn nur noch bestimmte oder ausschließlich pflanzliche Lebensmittel gegessen werden, und welche Ernährungsweise am gesündesten und nachhaltigsten ist, wollen Forschende mit der COPLANT-Studie herausfinden. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier: https://lnkd.in/evdbBHDC   https://lnkd.in/e5Qt-gnt

Demokratiefest: #Ernährungsminister Cem Özdemir testet am Stand des Max Rubner-Instituts, wie gut sich Zucker/Fett/Energie aus Fertigaufstrichen herausschmecken lassen. Die selbstgemachten Karotten- und Erbsenaufstriche gibt's danach - Lerneffekt für alle: ganz einfach und extrem lecker! Die Rezepte für die Selbstgemachten gibt's per Postkarte und Abreißblock, aber viel ist das nicht, was da steht und das ist das Konzept: leckere Aufstriche gehen ganz einfach und beim Karottenaufstrich auch blitzschnell: frische Möhren mixen, Zitronensaft, Meerrettich, Rapsöl, etwas Apfelmark und Tomatenmark zugeben und mischen - fertig. Alter Hut? Ja, eigentlich schon. Aber die Besucher beim Fest der Demokratie staunen wie einfach das geht und wie gut es schmeckt. #BMEL #MRI #BZfE

Die Auswahl im Supermarkt ist riesig, doch wie findet man das Produkt mit dem günstigsten Gesamtnährwert? Das #MRI zeigt vom 24. bis 26.05. beim Fest zu #75JahreGrundgesetz in Berlin am Beispiel von Brotaufstrichen, wie der Nutri-Score bei der Lebensmittelwahl helfen kann und wie sich gesunde und leckere Alternativen schnell und einfach selbst zubereiten lassen. Am Infostand können Besucherinnen und Besucher probieren, schmecken und entdecken. Außerdem gibt es Einblick in die Forschung, deren Ergebnisse den Grundstein für wissensbasierte politische Entscheidungen legen. #BMEL Kommen Sie vorbei und lernen Sie die Arbeit des MRI ganz praktisch kennen: mit einfachen Rezepten, Blindverkostung und nützlichen Tipps für eine gesunde Ernährung. Weitere Informationen sowie die Öffnungszeiten des Infostandes finden Sie hier: https://lnkd.in/dzuPcD7E

🥙🥗 Ernähren sich Vegetarier*innen und Veganer*innen wirklich gesünder? Diese Frage will die groß angelegte, aktuelle COPLANT-Studie „Pflanzenbasierte Ernährung im Fokus der Wissenschaft“ klären. „Das Interesse an veganer und vegetarischer Ernährung wächst – insbesondere unter jüngeren Menschen. Es gibt jedoch bislang kaum wissenschaftlich belastbare Daten zu den Auswirkungen heutiger pflanzenbasierter Ernährungsweisen auf den Körper. Die COPLANT-Studie soll Datenlücken schließen und wissenschaftlich basierte Ernährungsempfehlungen für eine gesunde und zugleich nachhaltige Lebensweise ermöglichen. […]“ — https://lnkd.in/dCi3K8J8 Die Studie ist eine Zusammenarbeit der The University of Bonn, University of Vienna, University of Heidelberg, University of Jena, University of Regensburg, Medical University of Vienna, Bundesinstitut für Risikobewertung, Research Institute for Plant-Based Nutrition (IFPE) & Max Rubner-Institut. Die Studienleiterin aus Heidelberg, Prof. Dr. Ina Danquah (meine Schwester), ruft zur regen Teilnahme auf. Alle Infos zur Teilnahme findest du auf der Website 👇 unter dem Reiter „Studienteilnahme“. Ich finde das Thema sehr spannend. Wie sieht es bei dir und in deinem Bekanntenkreis aus? Bitte teile den Link oder Post in deinem Netzwerk — Für die Wissenschaft! 🧑🔬 🙏 #coplantstudie #vegan #vegetarisch #gesundheit #teilnehmergesucht #4science #heidelberg #wien #bonn #jena #regensburg

Das Max Rubner-Institut #MRI beteiligt sich an der europäischen Initiative „Joint Action Prevent NCD“ zur Vorbeugung von Krebs und weiteren nichtübertragbaren Krankheiten. Die EU hat erstmalig im Gesundheitsprogramm hierfür ein Fördervolumen von über 75 Millionen Euro bewilligt. 25 Länder – fast alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Norwegen und die Ukraine – arbeiten ab sofort für vier Jahre gemeinsam, unter Federführung des BZgA, in der Initiative zur Gesundheitsförderung und Prävention. https://lnkd.in/ejGqVyYT

Das kürzlich veröffentlichte Paper von Merz et al. (www.nature.com) beschreibt zusammenfassend die Arbeit des internationalen wissenschaftlichen Gremiums des Nutri-Score. Mit dem Start ins Jahr 2024 sind Änderungen am Nutri-Score Algorithmus in Kraft getreten, die das Ergebnis der Revision der Berechnungsgrundlage dieses Front-of-Pack Labels sind, die seit Anfang 2021 gemeinsam durch dieses Gremium erarbeitet wurden. Aus Deutschland waren u.a. Prof. Anette Buyken von der Universität Paderborn sowie Dr. Benedikt Merz vom Institut für Physiologie und Biochemie des Max Rubner-Instituts als Teil des wissenschaftlichen Gremiums an der Revision beteiligt.

Minimierung von Ergotalkaloiden in Getreide Unter Leitung des Max Rubner-Instituts wurden die Handlungsempfehlungen zur Minimierung der gefährlichen Ergotalkaloide in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Saatgutbetrieben, Bäckereien, Mühlen, Lebensmittelverbänden und Forschungseinrichtungen überarbeitet. Ziel ist es, das Vorkommen von Mutterkorn-Sklerotien bzw. die Weiterverarbeitung von Ergotalkaloid-haltigem Getreide in allen Stufen des Verarbeitungsprozesses über verschiedene Maßnahmen weitestgehend zu reduzieren. Weitere Informationen und die Handlungsempfehlungen als Download: https://lnkd.in/e7eRtfph