Industrieverband Agrar e. V. (IVA)

Wer entscheidet in der Politik wirklich? Unser Hauptstadt-Repräsentant Benedikt Wunderlich gibt im Podcast #LobbyVersum spannende Einblicke in den komplexen Maschinenraum der Politik. #IVAimDialog

Wir müssen noch viel energischer mit dem Klischee des rückständigen Bauern aufräumen. Eine aktuelle Dokumentation des Norddeutscher Rundfunk leistet hier einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung.   „Ausgerechnet die Branche, die am meisten kritisiert wird, setzt immer mehr auf Hightech”, sagt der Sprecher zu Beginn der Doku, die detailliert und anschaulich den digitalen Fortschritt in der Landwirtschaft zeigt.   Unter anderem wird die teilflächenspezifische Düngung beleuchtet: Anhand von Satellitendaten wird der Bodenzustand quadratmetergenau ermittelt, woraufhin die Düngung ganz gezielt an den jeweiligen Bedarf auf dem Acker angepasst werden kann. Zudem zeigt der Beitrag Dokumentations-Apps, die für den Überblick im komplexen Ackeralltag unersetzlich sind.   Die Doku sehen Sie hier: https://t1p.de/3kcd2 #DigiDonnerstag #InnovationStattVerbote  

1252 Organisationen unterstützen mittlerweile die „Antwerpener Erklärung zur EU-Industrie“ – wir sind eine davon.   In der Erklärung wird ein europäischer Industriedeal gefordert, der den Green Deal der EU ergänzen soll. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Chemieindustrie zu stärken und dabei wertvolle Arbeitsplätze in Europa zu sichern.   Wir hoffen, dass die kommende EU-Regierung intensiv an der Umsetzung dieses wichtigen Vorhabens arbeiten wird.   #IndustrialDeal #GreenDeal #InnovationStattVerbote

Eine ausgewogene Schwefeldüngung berücksichtigt die individuellen Bedarfe der Pflanzen und sichert so eine hohe Erntequalität. Zum Leben und Wachsen benötigen Pflanzen neben Licht, Wasser und Kohlendioxid auch mineralische Nährstoffe wie etwa Schwefel. Pflanzen sind in der Lage aus diesen Ausgangsstoffen organische Substanz zu bilden. Diese Fähigkeit der Pflanzen ist die Basis für die Sicherung der menschlichen und tierischen Ernährung. Gemeinsam mit dem Bundeskreis Düngung haben wir die Bedeutung von Schwefel in einer Broschüre zusammengefasst. Darin sind die Nährstoffdynamik des Mineralstoffs, dessen Bedeutung für die Pflanze sowie die Konsequenzen für die praktische Düngung dargestellt. Die Broschüre finden Sie hier: https://t1p.de/fdct9 #Pflanzenernährung #Schwefel #Düngung #Nachhaltigkeit

Es waren zwei intensive Tage in Cottbus beim #Bauerntag2024 mit unzähligen guten Gesprächen. Der Austausch hat mir vor allem gezeigt: Für eine nachhaltige, effiziente Landwirtschaft müssen wir immer dialogbereit bleiben und trotz unterschiedlicher Sichtweisen versuchen gemeinsame Lösungen zu finden. Ich freue mich, mit meiner Arbeit beim IVA einen Teil zu diesem wichtigen Prozess beitragen zu können. #vielhilftviel #InnovationStattVerbote      Christoph Kossler Frank Gemmer Martin May Joachim Rukwied Industrieverband Agrar e. V. (IVA)

Politisch waren die Jahrestagungen des Deutscher Bauernverband e.V. immer. Aber der 92. Deutsche #Bauerntag in Cottbus, der an diesem Donnerstag zu Ende ging, dürfte mit seinen heftigen Debatten etwa um Agrar-Entlastungspakete (oder, je nach Sichtweise: „Entlastungspäckchen“) und Zukunftsprogramme (oder: „Rückbauprogramme“) zum Pflanzenschutz einen besonderen Platz in der Geschichte einnehmen. Umso mehr hat sich unser Team des Industrieverband Agrar e. V. (IVA) gefreut, wieder als Sponsor, Aussteller und Partner den Bauerntag zu begleiten. An unserem Stand hatten wir viele aufschlussreiche, spannende, aber auch nachdenklich stimmende Gespräche, etwa mit dem frisch wiedergewählten DBV-Präsidenten Joachim Rukwied, DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp, dem brandenburgischen Ministerpräsidenten Woidke und vielen Delegierten aus allen Ecken des Landes. Die Themen des IVA waren dabei aktueller denn je, man denke an das heiß diskutierte Zukunftsprogramm Pflanzenschutz oder die umstrittene Novellierung des Düngegesetzes. Besonders am zweiten Tag, an dem Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir seine Rede hielt, war der Austausch in der Sache kontrovers, manchmal auch scharf, aber allzeit respektvoll. Man hätte dem Minister an der ein oder anderen Stelle auch mal Applaus gewünscht, aber er wurde gehört, nahm manche Kritik an, setzte sich aber energisch zur Wehr, wo er sich zu Unrecht angegriffen fühlte. Das verbindende Moment, und das betonten beide Seiten, war, dass die Kontroverse mit beiden Beinen auf dem Boden guter demokratischer Debattenkultur geführt wurde. Schon in seiner Grundsatzrede hatte Bauernpräsident Rukwied die Proteste des Winters in Erinnerung gerufen. Anders als Lokführergewerkschaft oder Klimakleber sei es den Bauern gelungen - allen Zumutungen für die Bürgerinnen und Bürgern zum Trotz - den Respekt der Öffentlichkeit und Unterstützung für die Anliegen der Landwirtschaft zu gewinnen. Rukwied nannte Meinungsumfragen, in denen 80 Prozent ihre Sympathien für die Bauernproteste ausdrückten, und schloss: „Wir sind eine stabile Säule unserer Demokratie.“ Obwohl er in vielem oft Zielscheibe der Kritik war, stimmte Özdemir in diesem Punkt ausdrücklich zu. Es sei eine Leistung der Bauern gewesen, sich auch im Protest von Trittbrettfahrern an den politischen Rändern abzugrenzen. Die Formel, wir erinnern uns, lautete: Unser Protest ist bunt, nicht braun. Frank Gemmer Christoph Kossler Dr. Theresa Krato Michael Wagner Bernhard Krüsken Gerald Dohme Axel Finkenwirth Ingo Willoh Christoph Metzner Holger Hennies

Der Deutsche Bauerntag 2024 ist heute mit einer eindrücklichen Grundsatzrede von Joachim Rukwied, Präsident Deutscher Bauernverband e.V., gestartet. Eine Kernbotschaft: Wir brauchen Innovationsförderung statt Ideologie für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.    Und wir brauchen den Dialog zwischen allen beteiligten Akteuren. Deshalb sind wir heute und morgen mit einem Stand in Cottbus vertreten. Wir zeigen dort, welche Lösungen die Industrie für eine nachhaltige Landwirtschaft bereithält – von digitalen Tools wie AgriGuide über Biostimulanzien bis zu Aufklärungsprojekten wie unsere „Pflanzenschützer”.     Besonders gespannt sind wir auf die Reden von Cem Özdemir, Dietmar Woidke und den immer unterhaltsamen Vince Ebert – und auf die vielen fruchtbaren Gespräche. Kommen Sie uns an unserem Stand besuchen!    #InnovationStattVerbote #IVAimDialog #IntegrierterPflanzenschutz #Bauerntag2024

Welche Lösungsansätze hat die Industrie, um den Herausforderungen im Wasserschutz zu begegnen?    Gleich zu Beginn seines Vortrages beim Wasserschutztag 2024 des Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband (OOWV) machte Dr. Mark Winter klar: „Wir werden nur gemeinsam zu Lösungen finden und dürfen uns nicht in Extrempositionen verkeilen.“ Die Industrie bringe sich bereits bei vielen Initiativen zum Wasserschutz ein, unter anderem beim BVL-Workshop „Pflanzenschutzmittel-Zulassung 2023“ oder mit dem Projekt „AgriGuide“.    Nicht nur beim Wasserschutz, sondern generell setzt sich die Industrie dafür ein, dass der integrierte Pflanzenschutz weiterentwickelt und umgesetzt wird, um Erträge zu sichern und Klima- und Umweltziele zu erreichen. Konkret heißt das:     ▪ Mehr vorbeugende, pflanzenbauliche Maßnahmen wie Fruchtfolgenwechsel oder Sortenwahl. ▪ Entwicklung moderner chemischer und biologischer Pflanzenschutzmittel – die noch zügiger zugelassen werden sollten. ▪ Flächendeckender Einsatz digitaler Tools für die gezielte und bedarfsgerechte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln.    Den kompletten Vortrag finden Sie hier ab Minute 49: https://t1p.de/7mhqh    Unseren Vorschlag für eine moderne Pflanzenschutzmittel-Zulassung, die auch die Wasserschutz-Ziele im Blick hat, finden Sie hier: https://t1p.de/g6vik    #InnovationStattVerbote #IVAimDialog #IntegrierterPflanzenschutz  

Weizen ist nicht gleich Weizen: 220 verschiedene Sorten hat ein Forscherteam der Humboldt-Universität zu Berlin in einer Studie untersucht. Die Leitfrage: Wie reagieren die unterschiedlichen Weizensorten auf das Wetter?    An sechs verschiedenen Standorten in Deutschland haben die Agrarwissenschaftler über drei Jahre Weizen angebaut und den Einfluss von Sonne, Niederschlag und Temperatur untersucht. Die Pflanzen reagierten wegen ihrer Gene unterschiedlich stark auf die Umwelteinflüsse. Vieles Altbekannte wurde durch die Studie statistisch bestätigt, es gab aber auch neue Erkenntnisse. Weitere Studienergebnisse finden Sie in unserem IVA-Magazin: https://t1p.de/64d4e #IVAMagazin

Während andere Branchen fürchten, dass KI ihnen die Jobs streitig macht, ist die Landwirtschaft zunehmend auf deren Unterstützung angewiesen. Extremwetter, Reduktionsziele, Bürokratieaufwand – in vielen Bereichen wachsen die Herausforderungen. Landwirtinnen und Landwirte sind dankbar für helfende, intelligente Lösungen. Bislang nutzen laut einer aktuellen Umfrage von Bitkom bereits zehn Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe KI. Damit sie flächendeckend zum Einsatz kommen kann, braucht es noch mehr Innovation, noch mehr Aufklärung und vor allem noch mehr Unterstützung aus der Politik. Weitere Ergebnisse der Bitkom-Umfrage finden Sie hier: https://t1p.de/777bg #DigiDonnerstag #InnovationStattVerbote