Verantwortung für Klima- und Umweltschutz

Symbolbild Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind seit vielen Jahren zentrale Themen in der SPIEGEL-Gruppe, sowohl in den Redaktionen als auch in den Verlagsbereichen – sei es im Facility Management, in der Herstellung oder im Vertrieb. Wir berichten nicht nur kritisch über Klimawandel und Umweltschutz, sondern handeln auch als Unternehmen verantwortungsvoll und zukunftsorientiert.

Wir forcieren in allen Bereichen den schonenden Umgang mit Energie und Ressourcen. Klimaschutz ist Teil unseres verlegerischen Tuns – mit dem Ziel, Treibhausgase kontinuierlich und messbar zu reduzieren. Den CO₂-Fußbabdruck, den wir noch hinterlassen, kompensieren wir bestmöglich.

59
%
Anteil von Recycling­papier für die Produkte der SPIEGEL-Gruppe
13
t
weniger Kunststoffabfall durch eingesparte Transportfolien
100
%
Ökostrom an allen Standorten
28
%
der Mittagessen in der SPIEGEL-Kantine werden vegan bestellt

Seit 2020 kennen wir die Höhe der jähr­lichen Treib­haus­gas­emissionen der SPIEGEL-Gruppe. Im Jahr 2022 betrugen sie 16.592 Tonnen CO2e. Der sogenannte Corporate Carbon Foot­print entsteht nach den Grund­sätzen des Green­house Gas Protocol. Darin werden die Emissionen von Unter­nehmen in drei Scopes unter­teilt: direkte und selbst kontrollierte Emissionen (Scope 1), zuge­kaufte Energie (Scope 2) sowie indirekte, in der Liefer­kette vor- und nach­gelagerte Emissionen (Scope 3).

Der überwiegende Anteil der Emissionen der SPIEGEL-Gruppe liegt in der Wert­schöpfungs­kette, also in Scope 3. Hieran haben die Druck­produkte mit 69 Przent den größten Anteil. Die direkten Emissionen aus Scope 1 und Scope 2 sind im Jahr 2022 hin­gegen nur 2,2 Prozent der gesamten Emissionen der SPIEGEL-Gruppe verantwortlich.

Kompensation von Emissionen

Unser unternehmerisches Tun hat zur Folge, dass Treibhausgase entstehen. Wir wollen diese Emissionen kontinuierlich reduzieren, werden aber auf absehbare Zeit nicht vermeiden können, dass wir weiter Treibhausgase verursachen. Die SPIEGEL-Gruppe hat sich daher entschieden, alle entstehenden Emissionen bestmöglich zu kompensieren – derzeit durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten.

Seit Erstellung der ersten Treibhausgasbilanz im Jahr 2021 gleicht die SPIEGEL-Gruppe sämtliche Emissionen sowie einen zusätzlichen Sicherheitsaufschlag von zehn Prozent über zertifizierte Klimaschutzprojekte im globalen Süden aus und investiert so zurzeit in ein von Palmölplantagen umgebenes Waldschutzprojekt in Indonesien sowie einen Solarpark im Norden Indiens.

Für die Auswahl der Klimaschutzprojekte sind zwei Anforderungen zentral: Die sogenannte Zusätzlichkeit muss erfüllt sein, also das Projekt kommt nur durch die Projektgelder zustande. Außerdem achten wir auf die Zertifizierung durch anerkannte internationale Standards. Gleichzeitig nehmen wir die Kritik an Klimaschutzzertifikaten ernst und sind  – im stetigen Austausch mit unseren Partnern –auf der Suche nach geeigneten und überprüfbaren Projekten.