Doch bei vielen Berufseinsteiger:innen folgt auf die Job- direkt die Wohnungssuche. Und zur Aufregung im neuen Beruf stoßen Sorgen um bezahlbaren Wohnraum, lange Pendelwege oder eine Einarbeitung aus der Ferne. All das kann sehr belastend sein.

Unsere Kolumnistin Sara Weber meint: Wir alle sollten in der Lage sein, in der Nähe unserer Arbeit zu wohnen, ohne dass der Großteil des Gehalts für die Miete draufgeht.

Im Text der Woche stellt sie Ideen vor, wie Arbeitgeber:innen ihre Mitarbeitenden in der Wohnungskrise unterstützen können. Dazu gibt sie Tipps, was man schon beim Vorstellungsgespräch einfordern sollte.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Tanya Falenczyk, Redakteurin SPIEGEL Start

Hallo Chef, wo soll ich wohnen? Wer Arbeitskräfte will, muss auch dafür sorgen, dass sie sich Wohnraum vor Ort leisten können, sagt Kolumnistin Sara Weber. Bezahlbare Mieten betreffen deshalb nicht nur die Politik, sondern auch Unternehmen. 

Frau zur Löwen, wie fühlt es sich an, gehasst zu werden? Diana zur Löwen wurde reich mit Beauty- und Finanztipps und kombiniert politische Botschaften mit Rabattcodes. Heute hetzen Menschen im Netz gegen sie. Ein Gespräch über die Frage , ob Aktivismus reich machen darf.

Warum es sich in Jena gut studieren lässt: Jena liegt mitten in einer Talsenke und bietet daher Wanderfans einen guten Startpunkt. Das gefällt Studentin Eva-Maria Dommaschk an ihrem Uni-Standort. Was in der Stadt in Thüringen sonst noch geboten wird, erzählt sie hier.

»Am Anfang ist das Operieren ein bisschen Malen nach Zahlen«: Viele Mediziner wollen gern operieren, doch in die Chirurgie gehen am Ende nur wenige. Assistenzärztin Carolina Vogel erzählt, welche Rolle sexistische Klischees dabei spielen – und warum sie ihr Fach dennoch liebt .