Beitrag von Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Auch das gehört auf See dazu: Anfang Juni erhielt unser Fischereischutzboot #Seeadler den Hilferuf eines Fischereifahrzeugs von den Färöer-Inseln. Es trieb mit Maschinenschaden mehr als 300 Seemeilen entfernt von der kanadischen Küste. Die Seeadler war das einzige #Schiff im Seegebiet und konnte den Havaristen 310 Seemeilen in Richtung des Hafens von St. John’s, Neufundland, schleppen.   Die "Seeadler" war aufgrund ihrer internationalen Kontrolltätigkeit im Nordatlantik unterwegs. Zum Zeitpunkt des Hilferufs hatte die Seeadler gerade erst den Hafen von St. John´s in Neufundland, Kanada, verlassen, war aber das einzige Fahrzeug im Seegebiet. Zudem drohte sich das Wetter zu verschlechtern.   Nach etwa 24 Stunden Seereise und 270 Seemeilen war die Seeadler vor Ort und konnte das havarierte Fischereifahrzeug in Schlepp nehmen und zum Hafen von St. John’s an der kanadischen Küste bringen.  Das Fischereischutzboot der #BLE konnte damit einer weiteren zentralen Aufgabe nachkommen, die neben den Kontrolltätigkeiten besteht, und einem Fischereifahrzeug in Not Hilfe leisten.   Anschließend ging es für die „Seeadler“ weiter, um im Rahmen von internationalen Verpflichtungen Fischereifahrzeuge im NAFO- und NEAFC-Gebiet zu kontrollieren. #Fischereischutz #AufSee #Fischerei

  • Man blickt über ein Tau, das an einem Schlauchboot befestigt ist, auf das offene Meer. In einiger Entfernung liegt ein Schiff mit rotem Bug.

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