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Berufsunfähigkeitsversicherung So sinnvoll ist die BU

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann den Lebensstandard retten, wenn man nicht mehr arbeiten kann. Aber sie ist teuer - und nicht jeder bekommt eine Police. Die BU im Überblick.
Arbeitsunfähig: Ein Fall für die BU

Arbeitsunfähig: Ein Fall für die BU

Foto: AndreyPopov/ Getty Images/iStockphoto

Was ist das?

Wer krank wird und seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, steht schnell vor finanziellen Problemen. Zwar zahlt die gesetzliche Rentenversicherung häufig noch eine sogenannte Erwerbsminderungsrente. Doch der gewohnte Lebensstandard lässt sich damit nicht halten. Für diesen Fall soll die Berufsunfähigkeitsversicherung einspringen.

Wer braucht es?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört vor allem für junge Menschen zu den wichtigsten Versicherungen. Experten raten dazu, eine solche Police früh abzuschließen, um einen möglichst günstigen Tarif zu bekommen. "Am besten schon in der Ausbildung oder im Studium", sagt Lena Kamprolf von der Zeitschrift "Finanztest". Denn im Alter kann es schwierig werden, noch einen bezahlbaren Vertrag zu bekommen.

Das gilt besonders für Menschen mit Vorerkrankungen wie etwa Bandscheibenvorfällen. Sie können sich häufig gar nicht mehr gegen Berufsunfähigkeit versichern.

Was kostet es?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist relativ teuer und kann mehrere hundert Euro im Monat kosten. Die genaue Höhe der Beiträge hängt nicht nur von der Versicherungssumme ab, sondern auch vom Alter bei Abschluss der Versicherung. Je jünger der Kunde, desto geringer sind in der Regel die Kosten. Auch Vorerkrankungen und der jeweilige Beruf haben Einfluss auf die Beiträge. Dachdecker etwa zahlen mehr als Büroangestellte.

Fazit: Diese Versicherung ist für viele Menschen empfehlenswert. (2)

Wertung: "1" (wirklich notwendig), "2" (für viele Menschen zu empfehlen), "3" (nur in bestimmten Fällen nötig)

stk

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