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Formel 1 in Spanien Immer wieder Max Verstappen

Er startete nicht von der Poleposition, gewann aber trotzdem: Max Verstappen war auch in Spanien nicht zu stoppen. Damit führt der Red-Bull-Pilot die Fahrerwertung bereits deutlich an.
Max Verstappen dominiert schon wieder das Formel-1-Jahr

Max Verstappen dominiert schon wieder das Formel-1-Jahr

Foto: ANP / IMAGO

Max Verstappen hat erneut seine Extraklasse bewiesen und eilt seinem vierten Weltmeistertitel in der Formel 1 entgegen. Der Niederländer triumphierte beim Großen Preis von Spanien und baute seinen Vorsprung in der WM weiter aus. Die Briten Lando Norris im McLaren sowie Lewis Hamilton im Mercedes fuhren auf die Plätze zwei und drei.

Doch allen überlegen war erneut Verstappen, der den Grundstein für seinen siebten Saisonsieg im zehnten Rennen gleich zu Beginn legte. In der dritten Runde bremste er den zu diesem Zeitpunkt überraschend in Führung liegenden George Russell aus und ließ sich den Erfolg nicht mehr nehmen. Auch strategisch hatte Red Bull im Duell mit McLaren diesmal die Nase vorn und holte den Weltmeister in den richtigen Momenten in die Box.

Vierter wurde Hamiltons Teamkollege Russell, dahinter folgten Charles Leclerc im Ferrari und dessen spanischer Teamkollege Carlos Sainz. Nico Hülkenberg war zunächst auf Punktekurs, blieb aber letztlich ohne Zähler.

Es wird einsam an der Spitze der Fahrerwertung

In der WM hat Verstappen nun 219 Punkte und liegt komfortabel an der Spitze. Norris (150) und Leclerc (148) sind die ersten Verfolger. Doch für den von der Poleposition mit großen Ambitionen gestarteten Norris war dieses Rennen insgesamt enttäuschend. Er verlor die Führung in der ersten Kurve an Russell und musste dann auch noch Verstappen ziehen lassen.

Das Rennen kurz nach dem Start: Hier führt Verstappen noch nicht

Das Rennen kurz nach dem Start: Hier führt Verstappen noch nicht

Foto: Xavi Bonilla / PanoramiC / IMAGO

Auch der Versuch, die Führung durch einen späteren Boxenstopp zurückzuholen, ging nicht auf. So fand sich Norris zeitweise hinter dem Mercedes-Duo wieder, kämpfte sich aber mit frischen Reifen dank sehenswerter Überholmanöver wieder auf Platz zwei nach vorn.

Dabei verlor er aber viel Zeit, sodass sein Rückstand auf Verstappen dann bereits knapp neun Sekunden betrug. Zwar kam der Brite, der in Miami triumphiert hatte, im McLaren immer näher heran. Doch nicht nah genug, um Verstappen zu attackieren.

jan/sid