Auch zehn Jahre nach dem Ende ihrer Beziehung mit Hollywoodstar Bradley Cooper schaut die britische Schauspielerin und Sängerin Suki Waterhouse offenbar schmerzerfüllt auf die gemeinsame Zeit zurück.

In der aktuellen Ausgabe der britischen »Vogue « berichtet die 32-Jährige, dass die Trennung von Cooper problematisch gewesen sei. Wenn die Geschichte hinter einer öffentlichen Nachricht »dunkel und schwierig« sei, »wenn es dir schlecht geht und du es der Welt nicht erklären kannst, dann ist das sehr isolierend und desorientierend«, sagte sie.

»Es hat mich wohl ein Jahrzehnt gekostet, an mir zu arbeiten und fähig zu werden, mein Leben so zu bereichern wie heute.« Hätte man ihr in der akuten Trennungsphase 2015 prophezeit, dass sie irgendwann dazu in der Lage sein werde, hätte sie dies nicht geglaubt, so Waterhouse.

Cooper und Waterhouse kamen 2013 zusammen, da war der Schauspieler 38, die Sängerin 21 Jahre alt. Sein Ruhm färbte auf die junge Frau ab – sie war plötzlich mit Paparazzi und Boulevardberichten konfrontiert, was die Situation offenbar zusätzlich erschwerte.

Inzwischen geht es der Sängerin laut eigenen Angaben aber wieder gut, auch weil sie vieles über ihre Musik verarbeitet habe. »Ich würde sagen, dass ich im Moment ziemlich stark bin«, so Waterhouse in der »Vogue«.

Ob man allerdings je von schwerem Herzschmerz geheilt werde, wagt sie zu bezweifeln. »Vieles davon geht nicht einfach weg. Ich glaube, es bleibt immer in dir.«

Beziehungen im jungen Erwachsenenalter hätten ein sadistisches Element, meint Waterhouse. »Die Liebe, die ich damals erfahren habe, war nur ein Fetisch, wenn man nur so geliebt wird, wird man nur bestraft.« Vielleicht könne man Dinge erst loslassen, »wenn man sie der Sonne aussetzt und sie schrumpfen und sterben«, vermutet die Sängerin.