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Krieg in Nahost Bella und Gigi Hadid spenden eine Million Dollar für Palästinenserhilfe

Die Models Bella und Gigi Hadid haben palästinensische Wurzeln, jetzt bedenken sie das Kriegsgebiet in Gaza mit einer Spende. Auf Instagram hatten sie sich bereits zuvor zu dem Konflikt geäußert.
Gigi und Bella Hadid: Ihr Vater ist der palästinensische Immobilienmagnat Mohamed Anwar Hadid

Gigi und Bella Hadid: Ihr Vater ist der palästinensische Immobilienmagnat Mohamed Anwar Hadid

Foto: Vittorio Zunino Celotto / Getty Images

Die US-Supermodel-Schwestern Bella und Gigi Hadid spenden eine Million Dollar (921.000 Euro), um damit palästinensische Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Das berichtete die BBC am Sonntag . Ein Sprecher von Bella sagte demnach, das Geld werde zu gleichen Teilen an vier humanitäre Organisationen verteilt, die sich um Kinder und Familien kümmern, die vom Konflikt in Gaza betroffen sind.

Die Schwestern, deren Vater der palästinensische Immobilienmagnat Mohamed Anwar Hadid ist, haben sich bereits mehrfach für die betroffenen Menschen eingesetzt. In einem Instagram-Post schrieb Bella: »Palästina in meinem Kopf, in meinem Blut und in meinem Herzen. Immer...«.

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Die Fotos zeigen das Model bei den Filmfestspielen in Cannes, sie trägt ein rot-weißes Kleid aus traditionellem arabischem Stoff. Sie schrieb, es sei »eine wunderschöne Art und Weise, die Geschichte, die Arbeit der Liebe, die Widerstandsfähigkeit und vor allem die Kunst der historischen palästinensischen Stickerei darzustellen«.

Gigi äußerte sich im Oktober

Nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober schrieb Gigi Hadid auf Instagram : »Meine Gedanken sind bei all jenen, die von dieser ungerechtfertigten Tragödie betroffen sind, und an jedem Tag, an dem unschuldige Menschenleben durch diesen Konflikt getötet werden – zu viele davon sind Kinder.« Weiter schrieb sie: »Ich habe zwar Hoffnungen und Träume für die Palästinenser, aber keiner davon beinhaltet, dass ein jüdischer Mensch zu Schaden kommt.«

Unterdessen machte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu klar, dass sich die Bedingungen für eine Beendigung des Krieges nicht ge��ndert hätten. Voraussetzung sei die Zerschlagung der Führung und der militärischen Fähigkeiten der Hamas sowie die Rückkehr aller Geiseln.

US-Präsident Joe Biden hatte am Freitag bei einer Pressekonferenz gesagt, Israel habe der Hamas einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe unterbreitet. Das Angebot sehe eine »vollständige Waffenruhe« sowie die Freilassung der von der Hamas entführten Geiseln vor. Biden rief die Hamas auf, dem Abkommen zuzustimmen. Das sei der beste Weg, den tödlichen Konflikt zu beenden.

kah/Reuters