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Solveig Grothe

Jahrgang 1975. Nach dem Abitur Volontariat bei der »Altmark Zeitung«, ab 1995 Redakteurin. Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie in Magdeburg. Ab 2004 Redakteurin bei netzeitung.de mit Schwerpunkt Politik und Medien, 2006 Projektleiterin Readers Edition. 2007 Entwicklung des Zeitgeschichte-Projekts einestages und Gründung des Zeitgeschichteressorts auf SPIEGEL ONLINE.

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Alle Beiträge

»Juden zählen zu den Weißen und damit zu den Tätern« - Andrew Lichtenstein / Corbis / Getty Images

Experte zu Gaza-Demos an Universitäten »Juden zählen zu den Weißen und damit zu den Tätern«

1968 demonstrierten Studierende gegen den Vietnamkrieg. Heute geht es an Unis gegen Israel, auch mit Hamas-Symbolen. Hier erklärt Politikwissenschaftler Julian Schenke die Parallelen – und die Unterschiede. Ein Interview von Solveig Grothe

Das Feld der Schande - Solveig Grothe / DER SPIEGEL

Geheimer US-Friedhof in Frankreich Das Feld der Schande

Im Norden Frankreichs liegt ein amerikanischer Militärfriedhof, der nur mit besonderer Genehmigung betreten werden darf. Ein britischer Historiker ging dem dunklen Geheimnis des Ortes auf den Grund. Aus Fère-en-Tardenois in Frankreich berichtet Solveig Grothe

Wie Rechtsextreme mal wieder die SPD vor sich hertreiben - Rex Schober / IMAGO

Asylpolitik Wie Rechtsextreme mal wieder die SPD vor sich hertreiben

Debatten zur Flüchtlingspolitik erinnern an die Vorgeschichte zum Asylkompromiss von 1993. Damals wie heute begannen die Diskussionen um Zuwanderer und Geflüchtete zunächst im Lokalen. Von Solveig Grothe

Die verschwundenen Dörfer der Lemken und Bojken - Solveig Grothe / SPIEGEL Geschichte

»Lost Place« an der polnisch-ukrainischen Grenze Die verschwundenen Dörfer der Lemken und Bojken

Im äußersten Südosten Polens erinnern Friedhöfe und Steinkreuze mit kyrillischer Inschrift an die ausgelöschten Dörfer zweier Volksgruppen. Die Holzkirchen der Lemken und Bojken sind heute Weltkulturerbe. Eine Spurensuche. Von Solveig Grothe

»Es gab 1945 keine Willkommenskultur« - Julius Maxim / SPIEGEL Geschichte

Flucht und Vertreibung »Es gab 1945 keine Willkommenskultur«

Wie sieht ihre Familiengeschichte aus? Millionen Deutsche haben Vorfahren, die Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Osten vertrieben wurden. Zwei Fachleute erklären, wie die Flucht ablief und warum auch damals die Integration schwierig war. Ein Interview von Felix Bohr und Solveig Grothe

»Dann ist es uns lieber, man schlägt uns tot« - DHM / Arne Psille / bpk

Vertriebene in der DDR »Dann ist es uns lieber, man schlägt uns tot«

In der DDR war das Thema Flucht und Vertreibung tabu. Erst Jahrzehnte später wird klar, wie massiv SED und Stasi auch auf die bundesdeutsche Vertriebenenpolitik einwirkten. Von Solveig Grothe

Die Geisterbahn - ullstein bild / SZ Photo

Großprojekt Autobahnbau der Nazis Die Geisterbahn

Mit Hitlers Spatenstich vor genau 90 Jahren begann der Bau der ersten »Reichsautobahn«. Doch die Idee stammte nicht von Nationalsozialisten, und die Fernstrecken dienten vor allem ihrer Propaganda – gefahren wurde darauf kaum. Von Solveig Grothe und Jochen Leffers

»Wie ein Otter« - Solveig Grothe / DER SPIEGEL

Skandinaviens erfolgreichste Austerntaucherin »Wie ein Otter«

Die Schwedin Lotta Klemming taucht in eisigen Schärenwassern nach wilden Austern, ein Job unter Männern. Die Arbeit hat ihr internationale Aufmerksamkeit eingebracht – aber der Weg dorthin war hart. Aus Grebbestad berichtet Solveig Grothe

»Sie wurde zur Hure gemacht« - Christian KEMPF / Musée d’Unterlinden, © Christian Kempf / courtesy Schirmer / Mosel

Erstes Glamourgirl der Geschichte »Sie wurde zur Hure gemacht«

Vor der Kamera inszenierte sie sich als Mörderin, Rächerin, Trinkerin: Die italienische Adlige Virginia Oldoini war die meistfotografierte Frau des 19. Jahrhunderts. Ihre Karriere begann im diplomatischen Dienst – mit besonderem Auftrag. Von Solveig Grothe

Das sonderbare Nachleben der Stedinger - Förderverein Informationszentrum Freilichtbühne Bookholzberg e.V.

Nazitheater im Norden Das sonderbare Nachleben der Stedinger

Als ketzerische Bauern sich in Norddeutschland erhoben, rief der Papst zum Kreuzzug. 700 Jahre ist das her. Aber diese Rebellenfolklore inspirierte revolutionäre 1848er ebenso wie DDR-Propagandisten – und vor allem die Nazis. Von Solveig Grothe

Als Masturbation angeblich zu Tuberkulose führte - SCIENCE SOURCE / akg-images

Geschichte der Selbstbefriedigung Als Masturbation angeblich zu Tuberkulose führte

Mediziner kämpften einst mit Dornenringen und Keuschheitsgürteln gegen die »Selbst-Befleckung« – und quälten Millionen Menschen. Der Wahn lässt sich auf ein einzelnes Buch aus dem 18. Jahrhundert zurückführen. Von Solveig Grothe

»Und das ist eine kleine Revanche« - imago stock&people / imago images/Gerhard Leber

Deutsch-deutsche Denunziation »Und das ist eine kleine Revanche«

Über IMs in der DDR weiß man viel, doch die Tippgeber der Stasi waren häufig keine Spitzel, sondern normale Bürger. Eine neue Studie zeigt, wie die politische Denunziation funktionierte – und warum auch Westdeutsche petzten. Von Solveig Grothe

Die Millionäre und Armen, die es nicht geben durfte - Harald Lange / IMAGO

Soziale Ungleichheit in der DDR Die Millionäre und Armen, die es nicht geben durfte

Die DDR war kein klassenloser Staat. Sie erforschte die Armut, die sie offiziell leugnete. Und sie profitierte von Millionären wie Heinz Bormann, dem »roten Dior«. Dann sagte sie ihnen den Kampf an. Von Solveig Grothe

Als Köln wie Mariupol aussah - Wim Cox Archiv / Courtesy Van der Grinten Galerie, Köln

Fotos vor und nach dem Krieg Als Köln wie Mariupol aussah

Eine Kölner Ausstellung stellt Aufnahmen aus der Zeit vor und nach dem Zweiten Weltkrieg eindrücklich gegenüber – und ruft damit Bilder in Erinnerung, die man aktuell aus der Ukraine kennt. Von Solveig Grothe

Die mit dem Wind sprechen - Alpha Historica / Alamy / mauritius images

Legendäre Navajo-Funker Die mit dem Wind sprechen

Viele Indigene kämpften im Ersten und Zweiten Weltkrieg für die USA. Berühmt wurde der Einsatz der Navajo-Funker gegen Japan – sie entwickelten einen Code, den niemand knacken konnte. Von Solveig Grothe

Die Spur der »Andromeda« - Dr. Gernot Krämer / euroluftbild.de / ZB / picture a

Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines Die Spur der »Andromeda«

Ein Sabotagekommando an Bord einer Segeljacht aus Rügen soll die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee gesprengt haben. Vieles bleibt rätselhaft – eine Nachforschung an der Ostsee. Von Jörg Diehl, Christian Esch, Solveig Grothe, Hubert Gude, Roman Höfner, Marina Kormbaki, Roman Lehberger, Guido Mingels, Sven Röbel, Marcel Rosenbach, Fidelius Schmid und Jean-Pierre Ziegler

Die Frauen hinter Putin - Fotos: Sergei Bobylev / ITAR-TASS / IMAGO; Sergey Guneev / SNA / IMAGO; VLADIMIR ASTAPKOVICH / SPUTNIK / KREMLIN POOL / POOL / EPA; Anton Novoderezhkin / TAR-TASS / IMAGO; Sergei Malgavko / ITAR-TASS / IMAGO

Stützen des russischen Regimes Die Frauen hinter Putin

Krieg gilt gemeinhin als Männersache. Doch in Russland treten auch Frauen als tragende Säulen des Putin-Regimes auf. Was das mit Stalin zu tun hat. Und warum selbst Soldatenmütter den Krieg unterstützen. Von Solveig Grothe

Wie Forscher den Genozidvorwurf gegen Russland erhärten - Emilio Morenatti / dpa

Angriffskrieg in der Ukraine Wie Forscher den Genozidvorwurf gegen Russland erhärten

Die Politik streitet über ein mögliches Strafgericht für die russische Aggression. Historiker, Politikwissenschaftler und Juristen sammeln derweil Belege für den Straftatbestand Völkermord. Von Solveig Grothe

Warum diese Männer gegen einen Krieg protestierten – 154 Jahre danach - SCRC for the Philadelphia Evening Bulletin

Schräge Geschichte Warum diese Männer gegen einen Krieg protestierten – 154 Jahre danach

Eine Eimerkette gegen ein längst erloschenes Feuer, Vorhersagen der Vergangenheit, eine Antikriegsdemo mit enormem Verzug: Diese Amerikaner kamen immer zu spät. Viel zu spät. Und sie nannten dafür die wunderlichsten Gründe. Von Solveig Grothe

Als die »Deadline« noch wirklich tödlich war - Gardner Alexander / Library of Congress

Schräge Geschichte Als die »Deadline« noch wirklich tödlich war

Ein Schweizer in den USA gilt als Erfinder der sogenannten Deadline – jener Frist, die Angestellten und Freiberuflern so unerbittlich im Nacken sitzt. Anfangs ging es tatsächlich um Leben oder Tod. Von Solveig Grothe

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