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Fritz Schaap

Jahrgang 1981, studierte Islamwissenschaften in Berlin, Leipzig und Damaskus. Seit 2016 berichtet er für den SPIEGEL aus Kriegs- und Krisenregionen wie dem Irak, Syrien, Afghanistan, Libyen, Somalia und der DRC. Seine Berichterstattung wurde vielfach international ausgezeichnet. Seit November 2019 ist er Afrikakorrespondent des SPIEGEL. Erst mit Sitz in Südafrika und seit 2022 mit Sitz in Nairobi, Kenia.

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Alle Beiträge

Prozess gegen den Todespriester - Yasuyoshi Chiba / AFP

Wegen Massensuizid in Kenia Prozess gegen den Todespriester

Mehr als 400 Mitglieder einer Sekte haben sich im vergangenen Jahr in Kenia zu Tode gehungert. Unter den Opfern waren besonders viele Kinder. Jetzt steht ihr Anführer vor Gericht �� und das nicht zum ersten Mal. Von Fritz Schaap, Nairobi

Bleibt die Regierung der Einigkeit einig? - Kim Ludbrook / EPA

Koalition in Südafrika Bleibt die Regierung der Einigkeit einig?

Zeitenwende auch am Kap: Zum ersten Mal seit dem Ende der Apartheid muss die Mandela-Partei eine Koalitionsregierung bilden. Endlich könnte die Korruption bekämpft werden. Doch dazu muss das Bündnis erst einmal halten. Von Fritz Schaap, Nairobi

Ende einer Ära - Emmanuel Croset / AFP

Wahlergebnis in Südafrika Ende einer Ära

Nach der Veröffentlichung der offiziellen Wahlergebnisse in Südafrika steht fest, dass die Mandela-Partei ANC nicht mehr allein regieren kann. Welche Regierungskonstellationen sind nun möglich, und was bedeuten sie für das Land? Von Fritz Schaap, Nairobi

Warum der ANC zum ersten Mal seine absolute Mehrheit verlieren könnte - Michele Spatari / AFP

Wahlen in Südafrika Warum der ANC zum ersten Mal seine absolute Mehrheit verlieren könnte

An diesem Mittwoch wird in Südafrika ein neues Parlament gewählt. Große Teile der Bevölkerung sind unzufrieden, der Regierungspartei ANC drohen heftige Verluste. Was erwartet das Land nun? Die wichtigsten Antworten. Von Fritz Schaap, Nairobi

Das Geschäft mit den Entführungen - Emmanuel Buba / AFP

Krisenstaat Nigeria Das Geschäft mit den Entführungen

Am Wochenende haben bewaffnete Kämpfer in Nigeria mindestens 160 Menschen aus einem Dorf verschleppt. Massenentführungen sind neben vielen anderen Krisen zu einem landesweiten Problem geworden. Der Staat wirkt hilflos. Eine Kurzanalyse von Fritz Schaap, Nairobi

»Wir konnten die Leichenstapel vom Weltraum aus mit unseren Satelliten sehen« - Dan Kitwood / Getty Images

Krieg im Sudan »Wir konnten die Leichenstapel vom Weltraum aus mit unseren Satelliten sehen«

Millionen sind gefangen zwischen kämpfenden Einheiten in Nord-Darfur. Häuser brennen, Kinder hungern. Nathaniel Raymond fürchtet einen Genozid im Sudan. Hier sagt der Experte, wie die Angreifer gestoppt werden könnten. Ein Interview von Fritz Schaap, Nairobi

Was der Truppenabzug aus Niger für Amerika bedeutet – und für Deutschland - Mahamadou Hamidou / REUTERS

Der nächste Fall im »Putschgürtel« Was der Truppenabzug aus Niger für Amerika bedeutet – und für Deutschland

Die Junta in Niger setzt auf die Russen als neue Verbündete, die USA ziehen ihre Soldaten ab. Damit verliert der Westen in der von Terror und Schmuggel geplagten Sahelregion immer mehr an Boden. Und jetzt? Von Fritz Schaap, Nairobi

»Der Fluss tobte« - Daniel Irungu / EPA

Schwere Unwetter in Kenia »Der Fluss tobte«

Massive Regenfälle schwemmen in Ostafrika ganze Orte weg, Hunderte Menschen starben, Hunderttausende mussten ihre Häuser verlassen. Die Rangerin Lucy Wanjiku berichtet, was in ihrem Dorf in Kenia passiert ist. Aufgezeichnet von Fritz Schaap, Nairobi

Die Rache des Diebes - Themba Hadebe / dpa

Wahlen in Südafrika Die Rache des Diebes

Südafrikas ehemaliger Präsident Jacob Zuma steht in den Augen vieler für Korruption und Machtmissbrauch. Trotzdem tritt er nun bei den Parlamentswahlen für eine neue Partei an. Und könnte zum Königsmacher werden. Von Fritz Schaap, Nairobi

Droht in Darfur ein zweiter Völkermord? - Dan Kitwood / Getty Images

Bürgerkrieg im Sudan Droht in Darfur ein zweiter Völkermord?

Der Bürgerkrieg im Sudan eskaliert immer weiter. Nun stehen sich die Kriegsparteien in der Hauptstadt Nord-Darfurs gegenüber. Internationale Beobachter befürchten ein Blutbad mit möglicherweise Zehntausenden Toten. Von Fritz Schaap, Nairobi

Wo Mandela kein Held mehr ist - Ilvy Njiokiktjien / DER SPIEGEL

30 Jahre Freiheit in Südafrika Wo Mandela kein Held mehr ist

An diesem Wochenende jähren sich zum 30. Mal die ersten freien Wahlen in Südafrika. Sie markierten das Ende der Apartheid. Doch eine junge Generation blickt zunehmend mit Wut auf die alten Helden des Widerstands. Aus Johannesburg berichtet Fritz Schaap

»Der Sudan ist kollabiert« - Ebrahim Hamid / AFP

Armee im Kampf gegen paramilitärische Miliz »Der Sudan ist kollabiert«

Seit einem Jahr herrscht im Sudan ein brutaler Krieg. Millionen Menschen wurden vertrieben und leiden Hunger. Trotzdem interessiert sich die Welt kaum dafür. Experte Alan Boswell sagt, warum das ein Fehler ist. Ein Interview von Fritz Schaap, Johannesburg

»Afrika ist zum Epizentrum des globalen Dschihad geworden« - Benedicte Kurzen / NOOR / laif

Terrororganisation »Islamischer Staat« »Afrika ist zum Epizentrum des globalen Dschihad geworden«

Afrika ist zu einem wichtigen Standort für Islamisten geworden. Tausende Kämpfer wüten dort. Experte Guillaume Soto-Mayor erklär, ob das auch für Europa gefährlich werden könnte. Ein Interview von Fritz Schaap, Nairobi

»Die Schrecken sind kaum zu fassen« - Luis Tato / AFP

Krieg im Sudan »Die Schrecken sind kaum zu fassen«

Im Sudan leiden Zivilisten extrem unter dem Krieg. Eine Folge: Die Flüchtlingslager in den Nachbarländern füllen sich, viele Betroffene wollen nach Europa. Aber die Welt schaut weg. NGO-Leiter Jan Egeland erklärt, warum. Ein Interview von Fritz Schaap

Afrikanische Apokalypse - Zohra Bensemra / REUTERS

Flucht, Hunger und sexuelle Gewalt im Sudan Afrikanische Apokalypse

Die Schlachten in der Ukraine, die Kämpfe in Gaza, klar, aber da gibt es auch noch den Krieg im Sudan: Die Uno sieht das, was in Darfur passiert, »an der Grenze zum reinen Bösen«. 17 Millionen hungern landesweit akut, weltweit gibt es nirgends so viele Flüchtlinge. Von Fritz Schaap, Nairobi

»Wenn sie einen von uns töten, kommen zehn neue dazu« - Patrick Tombola / DER SPIEGEL

Westjordanland nach dem 7. Oktober »Wenn sie einen von uns töten, kommen zehn neue dazu«

Dschenin im Westjordanland gilt als Hochburg des palästinensischen Widerstands. Kinder wachsen dort in einer Welt der Gewalt auf. Manche wollen studieren, doch die meisten sehen sich als zukünftige Kämpfer. Aus Dschenin berichtet Fritz Schaap

Im Senegal ist die Demokratie in Gefahr - Zohra Bensemra / REUTERS

Wahlverschiebung in Westafrika Im Senegal ist die Demokratie in Gefahr

Im Senegal hat Präsident Macky Sall die Präsidentschaftswahlen verschieben lassen. Proteste werden niedergeschlagen. Lange galt der Senegal als eines der stabilsten Länder der Region, nun droht Chaos. Von Fritz Schaap, Nairobi

Hat die Zweistaatenlösung doch eine Chance – gerade jetzt? - Maja Hitij / Getty Images

Zukunft der Palästinenserführung Hat die Zweistaatenlösung doch eine Chance – gerade jetzt?

Die Palästinensische Autonomiebehörde steht am Tiefpunkt ihrer Geschichte. Ihre Kritiker fordern eine radikale Reform, andere verlangen eine Neuwahl. Der populärste palästinensische Politiker sitzt seit über 20 Jahren in israelischen Gefängnissen. Von Monika Bolliger, Fritz Schaap und Bernhard Zand

»Für die Menschen in Gaza ist es die absolute Hölle« - Omar Ishaq / dpa

Humanitäre Lage im Kriegsgebiet »Für die Menschen in Gaza ist es die absolute Hölle«

Hunderttausende hungern, Krankheiten breiten sich aus, und die israelischen Angriffe werden im Süden intensiver. Uno-Nothilfekoordinator Martin Griffiths berichtet über die furchtbare Lage in Gaza. Ein Interview von Fritz Schaap

Es wird weiter gestorben – auch wenn das Schießen aufhört - Fatima Shbair / AP

Krieg in Gaza Es wird weiter gestorben – auch wenn das Schießen aufhört

1,9 Millionen Menschen sind in Gaza auf der Flucht. Hunger und Krankheiten grassieren, Hilfslieferungen kommen kaum an. Der lokale Chef des Uno-Palästinenserhilfswerks wirft Israel vor, das humanitäre Völkerrecht zu ignorieren. Von Christoph Reuter, Asia Haidar und Fritz Schaap

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