Konflikt im Nahen Osten USA melden Beschuss auf Huthi-Rakete im Jemen
Getroffen von Raketen der Huthi-Miliz: Das Frachtschiff »Rubymar« sinkt im Roten Meer vor der jemenitischen Küste
Foto: Yemeni Al-Joumhouriya TV / EPAUS-Streitkräfte haben nach eigenen Angaben einen Schlag gegen eine Boden-Luft-Rakete der von Iran unterstützten Huthis ausgeführt. Die Rakete hätte kurz vor dem Start aus dem Jemen gestanden. Das US-Zentralkommando teilte auf X mit, die Huthis hätten zuvor eine ballistische Antischiffsrakete vom Jemen aus in Richtung Rotes Meer geschossen. Schiffe seien nicht beschädigt worden. Die zerstörte Rakete habe US-Flugzeuge in der Region bedroht, sagte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs, Centcom, weiter.
March 01 Red Sea Update
— U.S. Central Command (@CENTCOM) March 2, 2024
On March 1, at approximately 12:40 p.m. (Sanaa time), U.S. Central Command (CENTCOM) forces conducted a self-defense strike against one Iranian-backed Houthi surface-to-air missile that was prepared to launch from Houthi controlled areas of Yemen towards… pic.twitter.com/joaBaDhPtN
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Die Huthi-Milizen greifen seit November zivile Schiffe an. Sie sehen sich als Teil der gegen Israel gerichteten und von Iran unterstützten »Achse des Widerstands«, zu der neben der Hamas unter anderem auch die Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon gehört. Als Antwort auf die Huthi-Attacken greifen die Streitkräfte der USA und Großbritanniens ihrerseits die Miliz an.
Deutschland hat im Rahmen der EU-Mission »Aspides« zum Schutz der Handelsschifffahrt im Roten Meer die Fregatte »Hessen« in die Region entsandt. Diese hat bereits zwei Drohnen der Huthi-Miliz abgeschossen.
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version hieß es, die »Hessen« sei zur Unterstützung des US/GB-Einsatzes gegen die Huthi-Miliz ausgelaufen. Tatsächlich findet der Einsatz aber im Rahmen der EU-Mission »Aspides« statt. Wir haben den Fehler korrigiert.
