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Cholera in Sambia Wenn der Klimawandel krank macht

In Sambia breitet sich die Cholera aus. Fast 600 Menschen sind bereits gestorben, alle Schulen geschlossen. Was der verheerende Ausbruch der Krankheit mit dem Klimawandel zu tun hat – und worauf sich die Welt in Zukunft einstellen muss.
Aus Lusaka, Sambia, berichten Heiner Hoffmann und Loliwe Phiri (Fotos)
Cholera-Patienten in der George Community Clinic in Lusaka

Cholera-Patienten in der George Community Clinic in Lusaka

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL

Die Helden tragen keine Fußballschuhe, sondern weiße Ganzkörperanzüge. Sie kämpfen nicht um einen Pokal, sondern um Menschenleben. Vor dem Heroes-Stadion herrscht hektisches Treiben. Die Krankenpfleger und Ärztinnen kommen verschwitzt aus dem Inneren, sie öffnen schnell ihre weißen Overalls, schnappen nach Luft. Sie haben gerade Infusionen gelegt, Körperflüssigkeiten weggewaschen, Tote gereinigt. Denn das Nationalstadion Sambias ist zum zentralen Behandlungszentrum für Cholera-Erkrankte umfunktioniert worden.

Vor den Toren des provisorischen Krankenhauses sitzen bunt gekleidete Frauen und ein paar Männer im Schatten eines Baumes. Sie warten auf Neuigkeiten von ihren Angehörigen, die drinnen um ihre Leben kämpfen. Die Gruppe springt plötzlich auf, drängt sich ans Gitter, das vor der Arena aufgestellt wurde. Eine Helferin baut sich auf der anderen Seite auf, ein Klemmbrett mit Zetteln in der Hand. Es ist Zeit für die Namensliste: Wer ist als genesen entlassen worden? Wer hat es nicht geschafft? Von wem gibt es keine Neuigkeiten, Status unverändert? Die Angehörigen hören gebannt zu, atmen auf, manche weinen.

Jennifer Chipulu ist seit drei Tagen hier, von morgens 6 Uhr bis abends, wenn es dunkel wird. Ihre 79-jährige Mutter wurde plötzlich krank, bekam Durchfall, erbrach sich. Erst wurde sie in ein lokales Krankenhaus eingewiesen, dann mit Blaulicht ins Heroes-Stadion gebracht, da war sie bereits bewusstlos. Tochter Chipulu harrt seither vor dem Gitter aus, ihren Job hat sie aufgegeben, um in der Nähe der Mutter zu sein. Doch deren Name steht auf keiner Liste, niemand kann ihr sagen, was passiert ist, ob sie noch lebt oder schon begraben wurde.

Jennifer Chipulu wartet verzweifelt auf Neuigkeiten von ihrer Mutter

Jennifer Chipulu wartet verzweifelt auf Neuigkeiten von ihrer Mutter

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL

»Ich werde wahnsinnig. Ich brauche endlich Gewissheit«, sagt die Tochter. Doch niemand kann ihr helfen. In den vergangenen Wochen erging es vielen Angehörigen wie Chipulu, denn die Cholera breitet sich immer schneller aus in Sambias Hauptstadt Lusaka, und damit das Chaos.

Im Januar füllte sich das Stadion schnell, die Behörden waren überfordert. Inzwischen ist immerhin etwas Ordnung eingekehrt, die Abläufe spielen sich ein. Doch die Cholera wütet weiter ungebremst. Vor allem Alte und Kinder sterben.

Seit Wochen sind alle Schulen Sambias geschlossen, zu Beerdigungen dürfen maximal fünf Menschen, fast 600 Cholera-Tote beklagt das Land bereits. Es ist der schlimmste Ausbruch seit Jahrzehnten, und auch in den Nachbarländern Simbabwe und Mosambik wütet die Krankheit. Die Cholera breitet sich auf dem Kontinent aus.

Die größeren Kinder helfen den kleineren, trockenen Fußes ans Ziel zu kommen

Die größeren Kinder helfen den kleineren, trockenen Fußes ans Ziel zu kommen

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL
Klimaaktivistin Jessica Bwali schaut sich die überfluteten Viertel an

Klimaaktivistin Jessica Bwali schaut sich die überfluteten Viertel an

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL

Schuld daran sei auch der Klimawandel, sagen Experten. Sie warnen: Künftig werden solche medizinischen Notlagen häufiger, und sie treffen vor allem die Ärmsten in den Ländern des Globalen Südens – obwohl die kaum etwas zum Klimawandel beitragen. »Das ist erst der Anfang, eine Art Weckruf«, sagt Professor Roma Chilengi vom staatlichen Zambia National Public Health Institute. »Wir werden eine starke Zunahme an Krankheitsausbrüchen sehen. Die Entwicklungsländer stehen wegen des Klimawandels vor massiven Problemen. Das sollten endlich alle begreifen.«

Jessica Bwali erlebt diese Probleme tagtäglich. Sie läuft schnellen Schrittes durch eine der ärmeren Gegenden der Hauptstadt Lusaka. Die kleinen Häuser und Hütten stehen dicht an dicht, keine Straßen führen im Inneren entlang, nur verwinkelte Fußwege. Bwali bleibt häufig stehen, redet mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, sie hört ihnen zu. Die Endzwanzigerin arbeitet für Tearfund, eine kirchliche Nichtregierungsorganisation.

Früher konnte man die Uhr nach dem Regen stellen

Sie war früher Radiomoderatorin, hostete eine landesweit bekannte Morningshow. Doch dann begannen 2019 die Stromausfälle in Sambia, wegen anhaltender Dürre. Die Dämme waren leer und Wasserkraft nicht mehr verfügbar. Bwali fing an, über die Gründe zu recherchieren. Heute ist sie eine der bekanntesten Klimaaktivistinnen im Land, geht an Schulen und fördert lokale Initiativen. »Früher kamen die Regen immer am 24. Oktober, man konnte die Uhr danach stellen. Heute warten wir manchmal bis Januar auf Niederschlag, und dann fällt plötzlich extrem viel auf einmal. Die Leute nehmen das wahr, aber sie wissen nicht, dass der Klimawandel dahintersteckt«, erzählt sie. Den aktuellen Cholera-Ausbruch sieht sie als Vorboten einer noch viel düsteren Zeit.

An diesem Mittwochvormittag hat sie ihre Gummistiefel vergessen. Sie muss in Turnschuhen über Steine springen, die in Pfützen gelegt wurden, als improvisierter Pfad. Wobei das Wort Pfütze eine maßlose Untertreibung ist, vielmehr sind es kleine Seen, die das Viertel durchziehen. Sie schimmern giftgrün, Kaulquappen ziehen darin ihre Bahnen, manchmal treibt undefinierbarer Schaum auf dem Wasser.

Eine staatliche Müllentsorgung gibt es hier nicht

Eine staatliche Müllentsorgung gibt es hier nicht

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL

Dann zeigt ein Anwohner, warum sich die Cholera hier so ungehemmt ausbreiten kann: Seine Toilette, ein Außenhäuschen aus Wellblech mit Plumpsklo, wurde durch die Starkregen der vergangenen Tage geflutet. Im Wasser treiben Fäkalien, bahnen sich ihren Weg an den Häusern der Nachbarn vorbei. Idealer Nährboden für vibrio cholerae, das winzige Cholera-Bakterium, das vor allem durch verunreinigtes Wasser und Nahrungsmittel übertragen wird. »Wir atmen Tod und Krankheit ein«, ruft der Bewohner wütend.

Nebenan steht ein Bauarbeiter auf einem hüfthohen Betonsockel. Er schöpft mit einem Eimer aus der giftgrünen Suppe unter ihm, um Beton anzurühren. Auch Suzyo Daka war krank in den vergangenen Tagen, hatte Bauchschmerzen und Durchfall. Aktivistin Bwali ruft ihm ein paar Fragen zu, getrennt durch einen Wassergraben, den sie in ihren Turnschuhen nicht überqueren kann. Vom Klimawandel weiß Daka nichts, wohl aber von den Fluten hier in der Gegend. Mit ausgestreckter Hand zeigt er auf das Gebäude gegenüber, bis zum ersten Stock habe es bis vor Kurzem noch unter Wasser gestanden.

Ein idealer Nährboden für das Cholera-Bakterium

Für ihn als Bauarbeiter sind es gute Zeiten, trotz der kursierenden Krankheiten. Denn immer mehr Menschen wollen ihre Häuser höher legen, lassen sich eine Plattform bauen wie die, an der Daka gerade arbeitet. »Das ist der neue Standard«, erzählt der 35-Jährige. »Klimaanpassungsmaßnahmen«, sagt Bwali, die Aktivistin, »die Leute helfen sich selbst«.

Die Regierung jedenfalls greift hier kaum ein. In der Gegend gibt es nicht einmal eine Müllabfuhr, die Abfälle landen meist im Abwasserkanal, was die Überflutungen nur noch schlimmer macht. Vor knapp einem Jahr sei die nationale Katastrophenbehörde mal im Viertel gewesen, erzählen die Bewohnerinnen und Bewohner. Sie hätten Fotos vom Wasser gemacht und die Anwohner gefragt, was zu tun wäre. Zurückgekommen seien sie nicht. »Länder wie Sambia haben keine Ressourcen, um dem Klimawandel zu begegnen, unsere Gesundheitssysteme sind schon jetzt am Limit«, sagt Bwali.

Cecilia Phiri neben ihrem an Cholera erkrankten Sohn; er ist vier Jahre alt

Cecilia Phiri neben ihrem an Cholera erkrankten Sohn; er ist vier Jahre alt

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL
In weißen Schutzanzügen werden die Patientinnen und Patienten betreut

In weißen Schutzanzügen werden die Patientinnen und Patienten betreut

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL

Nicht nur die Fluten sind ein Problem: Wegen der immer später einsetzenden Regen wird ab Oktober das Wasser knapp, die Leitungen bleiben dann oft trocken. Viele Menschen weichen in dieser Zeit auf unsichere Wasserquellen aus, auf flach gegrabene Brunnen zum Beispiel. Dort hatte der jüngste Cholera-Ausbruch im vergangenen Herbst seinen Ursprung, die ersten Krankheitsfälle wurden gemeldet. Als dann zum Ende des Jahres die schweren Regen folgten, mischten sich die Cholera-verseuchten Fäkalien mit dem Trinkwasser, der perfekte Sturm.

Die Krankheit führt zu akutem Flüssigkeitsmangel

In der George Community Clinic im größten Armenviertel der Stadt ist die Stimmung angespannt. Ein Arzt liest gerade die Namen derjenigen vor, die ins Heroes-Stadion gebracht werden sollen. Die meisten Genannten protestieren lautstark. Sie haben Angst vor dem großen Behandlungszentrum. Gerüchte und Verschwörungstheorien kursieren unter den Patienten, es würde dort an Menschen experimentiert, man komme nie wieder heraus. Doch in dem kleinen, lokalen Krankenhaus dürfen sie nicht bleiben, die Betten werden dringend gebraucht.

Mit nur ein paar Zentimetern Abstand stehen die dunkelgrünen Liegen auf dem Betonboden, ein dünner hellgrüner Vorhang trennt die Raumhälfte für männliche Patienten von der für weibliche. Es riecht nach Chlor, der kahle Boden wird rund um die Uhr feucht gehalten. In die Liegen sind auf Hüfthöhe Löcher geschnitten, darunter stehen Eimer. Einen Liter Durchfall kann ein Cholera-Patient pro Stunde abgeben, die Krankheit führt zu akutem Flüssigkeitsmangel und verläuft deswegen unbehandelt schnell tödlich.

Violet Chizima arbeitet seit 2000 in der George Community Clinic als Freiwillige

Violet Chizima arbeitet seit 2000 in der George Community Clinic als Freiwillige

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL
Ein Großteil der Ausrüstung stammt von Nichtregierungsorganisationen, wurde auf Spendenbasis zur Verfügung gestellt

Ein Großteil der Ausrüstung stammt von Nichtregierungsorganisationen, wurde auf Spendenbasis zur Verfügung gestellt

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL

Hier in der Klinik hängen fast alle Patienten am Tropf, darunter einige Kinder, manche sind komplett weggetreten. Eine ältere Frau hat sich gerade erbrochen, schnell dreht eine Pflegerin sie auf die Seite, damit sie nicht erstickt. Viele der Helferinnen sind Freiwillige, so wie Violet Chizema. Seit mehr als 20 Jahren hilft die 65-Jährige in der George Clinic, hat schon mehrere Cholera-Ausbrüche mitgemacht. Sie hat in den Eimern unter den Liegen Föten gefunden, die schwangere Frauen mit dem Durchfall verloren haben. »Neulich kam ein kleiner Junge rein, ich sang mit ihm noch Lieder, kurz darauf war er tot.« Zum Weinen blieb ihr keine Zeit. Die Cholera-Toten wäscht sie mit einer Lösung mit zwei Prozent Chloranteil.

Eigentlich hatte die Regierung Pflegekräften wie ihr 100 Sambische Kwacha pro Tag versprochen, umgerechnet etwa drei Euro. Doch bis heute sei nichts davon angekommen. Chizema macht trotzdem weiter, jeden Tag eine Schicht, acht Stunden am Stück, seit Wochen schon. »Ich will meiner Community helfen, wir müssen das gemeinsam überstehen«, sagt sie. Auf Hilfe von der Regierung setzt sie kaum noch.

Chizema arbeitet nicht nur im Krankenhaus, sie dreht nach Dienstschluss auch ihre Runden im Viertel, kontrolliert die Einhaltung der Hygienevorschriften. Die 65-Jährige steigt aus dem weißen Overall, desinfiziert ihre Schuhe. Dann läuft sie über den Markt, auf selbst zusammengezimmerten Holzständen liegt rohes Fleisch aus, teils ganze Kuhköpfe, viele Innereien, alles voller Fliegen. Ab und an versuchen die Marktfrauen, sie mit kleinen Wedeln zu vertreiben, doch sofort danach ist die Ware wieder übersät mit schwarzen Punkten.

Violet Chizima inspiziert den Markt, weist auf Hygienemängel hin

Violet Chizima inspiziert den Markt, weist auf Hygienemängel hin

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL
Eine Anwohnerin nimmt die Cholera-Schluckimpfung, allerdings fehlt es nach wie vor an Impfstoff

Eine Anwohnerin nimmt die Cholera-Schluckimpfung, allerdings fehlt es nach wie vor an Impfstoff

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL

Chizema erklärt mit ruhiger Stimme, warum sie hier ist, sie sagt Sätze wie: »Ich will dir dein Geschäft nicht wegnehmen.« Dann bittet sie die Verkäuferinnen zumindest Netze über die Waren zu legen, denn Fliegen könnten Krankheiten übertragen – doch ihre Bitten bleiben meist erfolglos. Auf der Straße hinter ihr fährt gerade ein Auto mit aufmontiertem Lautsprecher vorbei, daraus dröhnt eine laute Stimme, die dazu aufruft, Angehörige mit Symptomen sofort ins Krankenhaus zu bringen. Violet Chizema winkt den Kollegen kurz zu, man kennt sich.

Ein weiteres Team freiwilliger Helferinnen ist im Viertel unterwegs; sie sollen für den Cholera-Impfstoff werben. Dabei sind nicht einmal genug Impfdosen im Land. Weltweit fehlen Millionen. Die Ausbrüche werden immer häufiger, die Produktion dagegen stockt. »Cholera ist eine Arme-Leute-Krankheit, da wird nicht so massiv investiert wie bei Corona. Die Pharmaindustrie interessiert sich nicht für den Globalen Süden, hier lassen sich keine Geschäfte machen«, moniert Professor Roma Chilengi vom Zambia National Public Health Institute.

100 Milliarden Euro wollten die Länder des Globalen Nordens pro Jahr den Staaten des Globalen Südens zur Verfügung stellen, damit sie die Folgen des Klimawandels bewältigen können. Eigentlich. Die Summe wurde nie erreicht, zudem sind die direkten Schäden durch Tropenstürme, Fluten und Dürren bereits immens, da bleibt kaum noch Geld für akute Gesundheitskrisen übrig. Sambia ist hoch verschuldet, stand während der Coronapandemie 2020 bereits kurz vor der Staatspleite, als es einen Eurobond-Kredit nicht mehr bedienen konnte.

Medienwirksam unterwegs: Gesundheitsministerin Sylvia Masebo inspiziert Toiletten

Medienwirksam unterwegs: Gesundheitsministerin Sylvia Masebo inspiziert Toiletten

Foto: Loliwe Phiri / DER SPIEGEL

Die sambische Regierung versucht derweil, vor allem den Imageschaden zu begrenzen. An einem Donnerstagvormittag zieht die Gesundheitsministerin mit einem Kabinettskollegen durch die Armenviertel von Lusaka, begleitet von einem Pressetross, die Aktion soll Entschlossenheit zeigen. Sie inspizieren Toiletten, rücken in Läden ein, lassen sich Lizenzen zeigen. Die anwesende Bürgermeisterin wird regelmäßig zusammengefaltet: Warum dieses unhygienische Geschäft überhaupt eine Lizenz habe, warum der Abwasserkanal voller Müll sei?

Schließlich stößt der Tross auf einen Arbeiter der Stadtreinigung, der mit einem langen, dünnen Draht einen verstopften Abwassertank frei stochert, die stinkende graubraune Brühe läuft dabei den Hang hinunter. »Das geht so nicht! Wer ist dein Vorgesetzter?«, schreien die Politiker. Dann führt der Minister für kommunale Angelegenheiten vor den laufenden Kameras gleich zwei Telefonate gleichzeitig, eins am linken Ohr und eins am rechten. Am Ende scheint er zufrieden, der Fäkalien-Sauger werde kommen!

Die umstehenden Anwohner sind skeptischer: »Ständig wird uns etwas versprochen, am Ende passiert aber nichts«, ruft einer.

Dieser Beitrag gehört zum Projekt Globale Gesellschaft

Unter dem Titel »Globale Gesellschaft« berichten Reporterinnen und Reporter aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa – über Ungerechtigkeiten in einer globalisierten Welt, gesellschaftspolitische Herausforderungen und nachhaltige Entwicklung. Die Reportagen, Analysen, Fotostrecken, Videos und Podcasts erscheinen in einer eigenen Sektion im Auslandsressort des SPIEGEL. Das Projekt ist langfristig angelegt und wird von der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) unterstützt.

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