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The Atlas Complex: Macht ist grenzenlos Gebundene Ausgabe – 26. Juni 2024
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Das lang erwartete Finale der explosiven Atlas-Trilogie von Bestsellerautorin Olivie Blake.
Die talentiertesten Magier wurden auserwählt – aber nur die Klügsten werden überleben. Die Ereignisse in der Bibliothek von Alexandria spitzen sich zu, und jeder der sechs Auserwählten muss sich die Frage stellen, ob die Suche nach grenzenloser magischer Macht sie verändert. Wie sie sich selbst beschränken können, um menschlich zu bleiben. Oder wen sie verraten müssen, um ihre wahren Ziele zu erreichen.
Für Leser*innen von Leigh Bardugo, Cassandra Clare oder Sarah J. Maas
»The Atlas Six versetzt sechs ebenso gerissene wie begabte Charaktere in eine magische Bibliothek und lässt sie gegeneinander antreten. Was folgt, ist ein wunderbarer Wettstreit des Intellekts, der Leidenschaften und der Magie – halb Krimi, halb Fantasymysterium und von Anfang bis Ende eine wahre Freude.« (Holly Black)
- Seitenzahl der Print-Ausgabe672 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberFISCHER Tor
- Erscheinungstermin26. Juni 2024
- Abmessungen15.5 x 5.34 x 21.7 cm
- ISBN-103596707668
- ISBN-13978-3596707669
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Alexandra Jordan (*1992) lebt in Münster und übersetzt Literatur (Ernest Cline, Matt Ruff) und Videospiele.
Produktinformation
- Herausgeber : FISCHER Tor; 1. Edition (26. Juni 2024)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 672 Seiten
- ISBN-10 : 3596707668
- ISBN-13 : 978-3596707669
- Originaltitel : The Atlas Complex
- Abmessungen : 15.5 x 5.34 x 21.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 22.437 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 63 in Science-Fiction - Alternativweltgeschichte
- Nr. 157 in Schulwissen Philosophie
- Nr. 225 in Science Fiction & Fantasy - Vampirromane
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
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Die Idee hatte einfach so viel Potenzial aber Olivie Blake konnte dies, meiner Meinung nach, nicht wirklich umsetzten. Es ist einfach sehr schade, da der Auftakt der Reihe echt gut war.
Für mich war der letzte Teil „The Atlas Complex“ leider eine Enttäuschung und ich kann keine Leseempfehlung aussprechen.
Nachdem ich die ersten beiden Bände gelesen habe, wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Das Cover passt zu den anderen Teilen, was positiv zu bemerken ist. Und der Klappentext spricht für sich selbst.
Meinung
Ich bin etwas hin- und hergerissen, weil ich nicht so recht weiß, wie ich den finalen Band bewerten soll. Schon Band eins und zwei hatten ihre Schwächen, über die man aber hinwegsehen konnte, weil der Inhalt mich einfach zu sehr gefesselt hat. Nicht zuletzt deswegen setzte ich meine Hoffnung in den letzten Teil. Der kann der Trilogie einen positiven Nachhall verleihen oder alles ruinieren. Hier ist es eine Mischung aus beidem.
Der Schreibstil wird immer noch von Schachtelsätzen dominiert, die teilweise schwer zu verstehen sind. Das wirkt sich dementsprechend auf die Handlung aus, der man dann nur mit Mühe folgen kann. Ich persönlich mag Schachtelsätze, aber sie erzielen mehr Wirkung, wenn sie mit kurzen, prägnanten Sätzen verknüpft werden. So fließt es besser. Des Weiteren gibt es viel Füllstoff, der die Handlung nicht voranbringt. Kurzum, der Schreibstil ist speziell. Entweder man mag ihn oder nicht.
Ich hatte meine Schwierigkeiten, wieder reinzufinden, da Band zwei schon eine Weile her ist, aber nach und nach kehrte alles zurück. Das spricht für die Geschichte. Immerhin hat sie bei mir so viel Eindruck hinterlassen, dass ich mich erinnern konnte.
Leider entwickelte sich der Plot in eine Richtung, die ich mir nicht gewünscht hätte, aber so hat es die Autorin vorgesehen, also ist es auch in Ordnung. Ich brauchte nur ein wenig, um mich neu zu orientieren.
Die Protagonisten konnten ihre Faszination, die ich für sie empfunden habe, auch in Band drei beibehalten. Sie wirken echt und pur, genau wie die Emotionen, die übertragen werden. Es wird nichts beschönigt, und genau das gefällt mir.
Das Ende mag nicht jedem zusagen, aber wenn man genauer darüber nachdenkt, ist es richtig so. So schwer es auch fällt.
Fazit
Wer die ersten beiden Bände mochte, sollte natürlich auch den finalen Band lesen. Für jene, die Schwierigkeiten mit den ersten beiden Teilen hatten, werden hier vermutlich nicht glücklich. Ich für meinen Teil vergebe drei von fünf Sternen.
Ein Hauptkritikpunkt ist auch hier wieder das Fehlen einer klaren Handlung. Die ersten 300 Seiten passiert so gut wie nichts, es dreht sich nur im Kreis mit Gefühlen und wiederholten Ideen.
Wenn dann doch etwas passiert, geschieht es viel zu schnell und ohne erkennbaren Sinn.
Das Buch bessert sich zwar gegen Ende hin, aber die ursprüngliche Fragestellung - Ist es in Ordnung, Wissen den Reichen und Mächtigen vorzuenthalten? - wird weder beantwortet noch vernünftig behandelt.
Insgesamt war das Lesen enttäuschend und stellenweise auch langweilig. Trotz einiger literarischer Höhepunkte und interessanter philosophischer Ansätze bleibt die Handlung schwach und die Charakterentwicklungen wirken erzwungen.