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Mühlensommer: Roman Gebundene Ausgabe – 11. April 2024


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Warmherzig und humorvoll erzählt Martina Bogdahn in »Mühlensommer« von einem Leben zwischen zwei Welten. Von einer Jugend auf dem Land, einer Flucht in die Stadt und davon, dass man manchmal zurückblicken muss, um sich selbst zu finden.

Ein drückend heißer Sommertag. Mit ihren beiden Töchtern macht sich Maria auf den Weg in ein langes Wochenende fern von Stadt, Stress und Schule. Doch dann ruft Marias Mutter an: Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Die Mutter ist bei ihm, und auf dem Bauernhof der Familie müssen Schweine, Kühe und Hühner versorgt werden – aber auch die demente Großmutter. 

Maria fährt sofort zum Hof. Doch dort, vor der alten Mühle, erwartet sie neben der unermüdlich Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten. 

Als am Tag darauf die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und plötzlich auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie versammelt. Sie eint die stille Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle lang verdrängt haben …

Man weiß nie, wo es hingeht im Leben, aber man weiß immer, wo man herkommt.

»Martina Bogdahn weiß um das Leben, um seinen Anfang und das Ende, und sie führt uns humorvoll versiert mitten hindurch. Ein Buch, das jede Seele heimwärts führt. Ich bin tief berührt und zugleich erfüllt von sommerlicher Leichtigkeit!« Luise Kinseher, Kabarettistin

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Von der Marke


Produktbeschreibung des Verlags

Martina Bogdahn Mühlensommer

Warum hast du dieses Buch geschrieben?

Ich habe, ehrlich gesagt, nie darüber nachgedacht einen Roman zu schreiben, und eigentlich kann ich immer noch nicht glauben, dass ich es getan habe. Im Grunde war das Ganze die Idee eines guten Freundes, der bei einem gemeinsamen Biergartenbesuch meinte: „Du kannst so gut erzählen, warum schreibst du nicht ein Buch?“ Daraufhin habe ich erst einmal eine kleine Geschichte aus meiner Kindheit aufgeschrieben. Und dann noch eine und noch eine, plötzlich wollte ich gar nicht mehr aufhören. Vielleicht also war dieses Buch, ohne dass ich es wusste, schon viele Jahre in mir drin und durfte nun endlich raus.

Mäusleinsmühle

Wie viel Martina Bogdahn steckt in der Ich-Erzählerin Maria?

Genau wie Maria bin auch ich auf einer einsam gelegenen Mühle groß geworden. Und ein paar ihrer Geschichten sind tatsächlich von Erlebnissen aus meiner Kindheit inspiriert. Die erwachsene Maria landet in meinem Roman unfreiwillig wieder auf dem Hof ihrer Eltern, und muss sich dort der Frage stellen, ob und wie sie ihren Alltag in der Stadt mit einem Leben auf dem Land verbinden könnte. Der Versuch, diese zwei Welten unter einen Hut zu bringen, ist etwas, das auch mich oft beschäftigt.

Sommerwiese

Wie wichtig ist die Herkunft für die Figuren deines Romans?

Auf den ersten Blick bestimmt die Herkunft das Leben meiner Figuren. Von Beginn an spürt man zum Beispiel den unausgesprochenen Wunsch Marias, zu den sogenannten „Besseren“ zu gehören. Immer wieder sucht und findet sie kleine Freiheiten, um aus der Enge ihrer Umgebung auszubrechen. Das hat mich beim Schreiben oft zum Lachen, aber auch zum Weinen gebracht. Und am Ende ist es eine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit, die meine Heldin wieder nach Hause bringt.

Brote

Familienzusammenhalt und individuelle Freiheit, zwei Seelen auch in deiner Brust?

Meine Familie hält zusammen. Vielleicht auch schon deshalb, weil es auf einem Bauernhof immer so viel Arbeit gibt. Ich kenne es nur so, dass man sich unterstützt, füreinander einsteht, und dass man miteinander spricht, wenn es Probleme gibt, selbst wenn es schwerfällt. Ich selbst habe mich für ein Leben in der Stadt entschieden, mein Beruf als Fotografin und vor allem meine Kinder lassen sich nicht so einfach verpflanzen, aber jedes Mal, wenn ich zur Mühle meiner Eltern fahre, berührt mich dieser Ort aufs Neue, weil ich weiß, dass es so eine Art von Zuhause nur einmal gibt

Hopfen

Romantisierung des Landlebens durch die Städter und gelebte Wahrheit: Wie wichtig war es dir, diesen Unterschied darzustellen?

Natürlich kenne ich die romantische Vorstellung vom eigenen Bauernhof und träume manchmal auch selbst davon. Doch dieser Traum hat mit dem heutigen Landleben kaum mehr etwas gemeinsam. Eine klassische Landwirtschaft, wie ich sie in meinem Buch beschreibe, gibt es heute gar nicht mehr. Und es ist auch nicht so einfach, jemandem aus der Stadt zu erklären, was es heißt, in der Landwirtschaft zu arbeiten. Man muss es selbst erfahren. Spätestens wenn einem nach dem ersten Tag körperlicher Arbeit alles wehtut, überlegt man sich doch, ob man das am nächsten Tag wieder machen möchte und spätestens ab dem übernächsten hat die Zeit auf dem Bauernhof mit Romantik nicht mehr viel zu tun. Und dennoch möchte ich meine Kindheit dort nicht missen, schließlich verbinde ich damit unendlich viele schöne Erinnerungen.

Autorinnenporträt (c) Beppo Minx, alle anderen Fotos: Martina Bogdahn

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

»Vieles in dem Roman ist inspiriert von Erlebnissen der Autorin und gerade deshalb so authentisch. Liest man am besten bei einem Picknick mit frischem Brot.« ― Petra Published On: 2024-06-01

»Eindrucksvolle Bilder kann die Fotografin auch mit Worten beschreiben. Es ist ein Roman für alle, die vieles selbst so in ihrer Kindheit erlebt haben. Und er wäre ebenso eine schöne Urlaubslektüre für Menschen, die glauben, dass das Fleisch aus der Tiefkühltruhe kommt.« -- Jürgen Kanold ―
Südwest Presse Published On: 2024-05-31

»Erinnerung ‒ dieser schmale Grat zwischen Verklärung und Abrechnung. In ›Mühlensommer‹ begegnen sich die Perspektiven Stadt/Land und Land/Stadt nicht als plumpe Gegensätze, sondern als gleichwertige Seinsweisen.« -- Maximilian Sippenauer ―
BR Fernsehen Capriccio Published On: 2024-05-23

»Dieses Buch gehört unbedingt in die Reisetasche.« -- Sven Trautwein ―
Frankfurter Rundschau Published On: 2024-05-23

»Ein liebevoller Blick auf das Landleben, mit herrlichen Anekdoten.« ―
Freundin Published On: 2024-05-15

»Bogdahn fächert die Erinnerungen locker und leichtfüßig in einzelnen Erinnerungen auf, schreibt sie aus der Perspektive der Zehnjährigen, die ans Angeln mit Onkel Herbert denkt oder an Frau Nuss, die Haushälterin des Pfarrers, die sommers wie winters ein knielanges Kostüm aus hellblauem Wollstoff trug.« -- Sabine Reitmaier ―
Süddeutsche Zeitung Published On: 2024-05-04

»Ein warmherziger Roman über Glück und Schrecken des Landlebens.« ―
Focus Published On: 2024-05-03

»Für mich eins der besten Bücher der letzten Jahre, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.« -- Heike Knispel ―
WDR 4 Bücher Published On: 2024-05-03

»Ihrer Geschichte gelingt es, ganz ohne Moralisierungen, dem Alltag in der Landwirtschaft mit großer Wertschätzung gegenüberzutreten. Und nur selten wird in einem Roman so warmherzig und detailreich von einer Hausschlachtung erzählt wie hier.« -- Sabine Zaplin ―
BR24 Neues vom Buchmarkt Published On: 2024-04-17

»warmherzig und humorvoll« ―
flow Published On: 2024-04-16

»Martina Bogdahn hat mit ihrem Debüt einen Roman über vielfältige Frauenfiguren geschrieben. [...] Frauen werden in ›Mühlensommer‹ in allen möglichen Facetten gezeichnet ‒ so real und nachvollziehbar, dass man als Leser:in das Gefühl hat, selbst auf der Mühle eingezogen zu sein.« -- Ursula Schmied ―
Glamour Published On: 2024-04-11

»ideale Urlaubslektüre« -- Hannes Ringlstetter ―
BR Fernsehen Ringlstetter Published On: 2024-04-11

»Eine stimmungsvolle Geschichte, die nach sonnendurchfluteten Feldern duftet und nach warmem Brot aus dem Holzofen.« -- Inken Bartels ―
Für Sie Published On: 2024-04-10

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Martina Bogdahn, geboren 1976 in Weißenburg, ist auf einem Einödhof in Mittelfranken aufgewachsen und hat in Nürnberg Kommunikationsdesign studiert. Sie lebt und arbeitet als Fotografin in München. So oft sie kann, backt sie in der Mühlenbäckerei ihrer Eltern nach alter Tradition Holzofenbrot.

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Kiepenheuer&Witsch; 3. Edition (11. April 2024)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 336 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3462004786
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3462004786
  • Abmessungen ‏ : ‎ 14.7 x 4.83 x 22.7 cm
  • Kundenrezensionen:

Informationen zum Autor

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Martina Bogdahn
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Kundenrezensionen

4,1 von 5 Sternen
4,1 von 5
477 weltweite Bewertungen
ein Herzensbuch - eine schöne, traurige, lustige, wunderbare Geschichte
5 von 5 Sternen
ein Herzensbuch - eine schöne, traurige, lustige, wunderbare Geschichte
With your feet on the airAnd your head on the ground(Pixies Where is my mind?)Eines meiner Lieblingslieder. Sei es die Originalversion der Pixies oder das Cover von Placebo. Ein Buch MUSS einfach gut sein, wenn sich ein Lieblingsliedtextstück auf den ersten Seiten befindet.Maria ist mit ihren Töchtern auf dem Weg in ein verlängertes Wochenende, als sie die Nachricht erhält, dass ihr Vater im Krankenhaus ist und sie nach Hause auf den Birkenhof kommen muss, um ihre Mutter zu unterstützen. Sie macht sich auf den Weg in das mittelfränkische Blumfeld, dem Dorf, aus dem sie einst unmittelbar nach dem Abitur weggezogen, beinahe geflohen war:„Sobald ich mit der Schule fertig war, packte ich meine Sachen und verließ die Mühle, meine Familie und Heimat, ohne mich auch nur einmal umzudrehen. Ich wollte in einer Straße wohnen, in der es keinen einzigen Baum gab. (S.32)In Abwesenheit des Vaters kann ihre Mutter den über 500 Jahre alten Hof nebst Mühle nicht allein bewirtschaften und die an Demenz erkrankte Großmutter betreuen. Auf dem Hof leben neben den Eltern und der Oma Marias älterer Bruder Thomas mit seiner Frau Christiane, sie befinden sich jedoch im Urlaub.Geht es zunächst nur darum, der Mutter zu helfen, wird die Rückkehr zur Birkenmühle für Maria schnell zu einer Reise in die Vergangenheit. Sie erkennt, dass sie gern auf dem Hof ist und hinterfragt ihre damalige Flucht. Mit der Rückkehr des Bruders reißen jedoch alte Wunden wieder auf. Die Fortführung des Hofes wurde nie richtig geklärt, das Verhältnis zu der Schwägerin ist schwierig. Wann haben sie sich die Geschwister auseinandergelebt, die als Kinder unzertrennlich waren?Findet die Familie wieder zusammen?Martin Bogdahn erzählt mit viel Herz & Humor die Geschichte einer Familie; sie erzählt von Träumen & Hoffnungen, Erwartungen & Enttäuschungen, Verständnis & Akzeptanz.Die aus Marias Landflucht resultierenden Konflikte in der Familie, die Distanz zu ihrem Bruder sind gut nachvollziehbar.„Alles, was mich in meinen Augen ausmacht, ist in seinen nichts wert.“ (S.220)Die Lebenswege sind zu verschieden.Maria, die sich in der Stadt ein Leben aufgebaut hat, ihren Weg gegangen ist.Der Bruder, der eigene Pläne verworfen, den Hof übernommen und damit elterliche Erwartungen erfüllt hat.Was für Maria gelegentlich romantische Wochenendausflüge in das Heimatdorf sind, bedeutet für den Rest der Familie Alltag und viel Arbeit.Mittels Rückblenden in die Kindheit erzählt die Autorin die Geschichte von Maria. Es ist eine berührende Geschichte über das Ankommen.„Mama nimmt meine Hand. … „Ist es nicht so, Maria, dass man im Leben oft nicht weiß, wo es hingeht?“ Ich nicke, drücke ihre Hand. „Aber ich weiß genau, wo ich herkomme.“ Dabei lege ich meinen Kopf an ihre Schulter und so bleiben wir einfach sitzen. Für eine halbe Ewigkeit.“ (S.225)Ich bin nicht auf einem Hof aufgewachsen, aber dennoch ein #Dorfkind und habe an vielen Stellen das Gefühl gehabt, Martina Bogdhan erzählt auch aus meinem Leben.Opel Asconas in gewagten Farben, Playmobil, das tannengrüne Tastentelefon mit einem zu kurzen Kabel, so dass man zu „fasse dich kurz“-Gesprächen auf dem Flur und Telefonaten auf dem Präsentierteller gezwungen war, die Neugier auf McDonald’s und den Wunsch nach pastelligen United Colours-Pullovern und das Gefühl, dass das Dorf zu klein, der Geruch nach Landluft zu intensiv ist, sind mir nicht fremd.Absolute Leseempfehlung, #herzensbuch, eine wunderbare Geschichte!
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Spitzenrezensionen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 26. Juni 2024
Das Buch hat mich voll abgeholt. Ich bin selber in den 70er Jahren auf einem ähnlichen Bauernhof groß geworden und konnte viele Begebenheiten nachvollziehen. Z. t. „Leider“, weil auch bei uns kleine Katzen getötet wurden und ich auch die Hausschlachtung kenne (die Beschreibung der Schlachtung war mir zu ausführlich, was aber dem Buch im Ganzen nicht geschadet hat). Die Geschichte selber fand ich sehr gut geschrieben. Es geht um viel mehr, als nur um das Hoferbe. Sehr gut gefallen hat mir auch der Humor. Es waren immer wieder Passagen, die mich zum Lachen gebracht haben. Außerdem finde ich, dass das Buch in einem sehr schönen Schreibstil geschrieben ist, was dazu beiträgt, das Buch weiterzulesen.
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 15. April 2024
Ein Zuhause welches nach einem Schicksalsschlag gefährdet ist.
Geschwister die entscheiden müssen, wie es weitergehen soll.
Konflikte die lange schwelten, um nun aufzubrechen.
Eine Zukunft die sehr ungewiss und mit Angst verbunden ist.

Dazu Rückblicke in eine sehr schöne Kindheit und Einblicke in die Vergangenheit.

Ich wurde gefesselt, konnte so richtig eintauchen und fühlte mich an meine eigene Kindheit zurück versetzt.
Eine wunderbare, leise Geschichte, die ohne große Dramen auskommt und mit Tiefgang punktet.

Meine ABSOLUTE LESE EMPFEHLUNG.
6 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 12. Juli 2024
Dieses Buch ist einfach nur wunderbar. Es spricht vielleicht nicht jede Altersgruppe an und vielleicht auch nicht jeden, der vom Dorf abstammt, aber diejenigen, die sich hier ein stückweit wiederfinden, die kann man literarisch nicht glücklicher machen. DANKE für diese herzerwärmende Geschichte mit ganz viel Rückblick. Ja, so war es alles mal... Noch authentischer und ehrlicher kann man diese Zeit und ihre Menschen nicht wiedergeben. Ganz klare Empfehlung und ich wünsche mir unbedingt mehr dieser Geschichten.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 17. März 2024
Ich mag zeitgenössische Erzählungen, die über echte Konfliktsituationen berichten und in echtes Leben blicken. Der Klappentext hatte mich hier neugierig gemacht, die Leseprobe mich zum Kauf bewogen. Dann ging es schnell damit los, dass ich vieles überlesen habe. Schade. Die Story und die autobiographischen Details an einigen Stellen (Beschreibung einer Schlachtung, Geburtshilfe bei Nutzvieh usw.) sind vielversprechend. Aber letztendlich hat es die Autorin nicht geschafft, Spannung zu erzeugen oder den Lesefluss anzukurbeln. Das Buch ist sehr zäh geworden. Sehr missglückt finde ich den Ansatz, die Kapitel abwechselnd in Früher und Heute anzulegen. Das stört total. Oder: Am Anfang bspws., als erzählt wurde, wie mit den neugeborenen Kätzchen umgegangen wurde, ist direkt vorweggenommen worden, was passiert ist. Da hätte man mal einen Cliffhanger setzen können. Irgendwie hat man das Gefühl, die Autorin hat das Schreiben nicht gelernt, weder durch jahrelanges Training in einer subkulturellen Undergroundszene, noch durch ein creativ Writing Studium o.ä. Es ist mir ein Rätsel, wie dieses Buch einen Verlagsvertrag bei Kiepenheuer & Witsch bekommen konnte. Beziehungen? Dennoch wünsche ich mir, dass die Autorin weiterschreibt, weil, wie anfangs erwähnt, ich solche Geschichten mag. Ich würde mir wieder eine Leseprobe von ihr ziehen.
7 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 15. Juli 2024
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Rezension aus Deutschland vom 11. Mai 2024
Da ich die Gegend, die Gepflogenheiten und auch das Leben mit und auf einem Bauernhof etwas kenne, war ich fast live dabei 🫶
Rezension aus Deutschland vom 20. Juni 2024
Ein sehr schöner Roman, kurzweilig zu lesen. Die Abwechslung zwischen Kindheitserinnerungen auf dem Hof bzw. dem landwirtschaftlichen Kontext und der modernen Zeit machen die Lektüre sehr interessant.
Ich würde eine Fortsetzung lesen
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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