Medizin Campus Bodensee

Medizin Campus Bodensee

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Friedrichshafen, Baden-Württemberg 535 Follower:innen

Medizin mit Herzverstand

Info

Zwei Kliniken, ein gemeinsames Ziel Mit Sicherheit gut versorgt Gemeinsam zu mehr medizinischer Exzellenz: Der Medizin Campus Bodensee bündelt medizinische Leistungen an zwei Standorten in 11 Kompetenzzentren. In Friedrichshafen und Tettnang behandelt Sie ein Netzwerk von Spezialisten. Im Rahmen des Verbundes arbeiten das Klinikum Friedrichshafen und die Klinik Tettnang eng zusammen. Einige unserer Kliniken betreiben wir an zwei Standorten – diese Kooperation dient der optimalen Patientenversorgung in der Inneren Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Anästhesie und Radiologie. Im Klinikum Friedrichshafen und in der Klinik Tettnang bieten wir rund um die Uhr eine Grund- und Regelversorgung an sowie die Spezialgebiete.

Website
http://www.medizin-campus-bodensee.de
Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
1.001–5.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Friedrichshafen, Baden-Württemberg
Art
Einzelunternehmen (Gewerbe, Freiberufler etc.)
Gegründet
1975

Orte

Beschäftigte von Medizin Campus Bodensee

Updates

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    Das #MedizinControlling ist essenziell für einen reibungslosen Ablauf bei uns am #MedizinCampusBodensee. Denn das Team ist verantwortlich dafür, dass sämtliche Dienstleistungen ordnungsgemäß erfasst und mit den Krankenlassen abgerechnet werden. 🔵 Was umfasst die Abteilung? Unser #Team besteht aktuell aus 15 Mitarbeitern. Der Großteil unserer Kodierfachkräfte sowie unser ärztlicher Medizinmanager und unsere Teamleitung sind am Standort in Friedrichshafen tätig. Drei weitere Mitarbeiter arbeiten in Tettnang und wieder andere vollkommen remote. Ergänzend gibt es noch zwei Kollegen im Bereich Rechnungswesen bzw. Datenmanagement sowie unser Sekretariat. 🔵 Was sind die täglichen Aufgaben im Medizin Controlling? Unsere täglichen Aufgaben beinhalten unter anderem das Kodieren in den verschiedenen Fachbereichen der Kliniken. Wir kümmern uns auch um die Kontrolle der Fallakten auf Vollständigkeit, erstellen wöchentliche Listen über fehlende Dokumente und betreuen Visiten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, der Pflege und den Sekretariaten macht unsere Arbeit spannend und abwechslungsreich. 🔵 Was sind Besonderheiten in der Abteilung? Unser Gleitzeitmodell bietet jedem die Möglichkeit zur individuellen Strukturierung des Arbeitstages. Wir arbeiten in einem kleinen, motivierten Team und pflegen eine offene und respektvolle Kommunikation. Und das Schönste: Wir sind ein spürbar wichtiger Bestandteil des Prozesses am MCB. Herzlichen Dank an das Medizin Controlling Team! Werden Sie Teil des Teams als #Kodierfachkraft (w/m/d): https://lnkd.in/drmfZZ6K

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    Ein "Plus" an Service und Komfort – das bietet die #KomfortplusStation Privat- und Wahlleistungspatienten. Was genau das bedeutet und wie die Arbeit auf der Station aussieht, verrät uns das Team: 🔵Wer ist Teil des Teams und wie groß ist die Station? Unser #Team besteht aus mehreren Berufsgruppen. Wir sind 17 examinierte Pflegefachkräfte, eine Orga-Kraft und aktuell zwei FSJ‘ler. Wir betreuen auf unserer Station momentan 26 Betten, welche auf 13 Patientenzimmer verteilt sind. 🔵Was sind die täglichen Aufgaben auf der Komfortplus Station? Die PG35/35A ist eine interdisziplinäre #Wahlleistungsstation und umfasst vorwiegend chirurgische Fachrichtungen wie die Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie und plastische Chirurgie, aber auch die Urologie. Zusätzlich haben wir immer viele sogenannte Außenlieger von anderen Stationen, wie der Neurologie, Kardiologie und der Gastroenterologie. Zu unseren täglichen Aufgaben gehört die prä-operative Versorgung, also Aufklärungen, Blutentnahmen, notwendige Untersuchungen und OP-Vorbereitungen. Wir kümmern uns ebenfalls um die post-operative Versorgung, d.h. Drainagen kontrollieren, Wundkontrollen, Vitalzeichenkontrollen, Mobilisation, Essenbestellung je nach OP und das Schmerzmanagement gemäß Arztanordnung. Außerdem sind wir für das Aufnahme- bzw. Entlass-Management und die pflegerische Versorgung der Patienten zuständig. Tägliche Visiten, deren Ausarbeitung und Umsetzung sowie die Mobilisation nach der Operation stehen ebenfalls auf unserer Tagesordnung. 🔵Was sind die Besonderheiten der Abteilung? Die Station zeichnet sich durch eine tolle Teamgemeinschaft aus. Wir sind ein sehr junges dynamisches Team, in dem #Zusammenarbeit großgeschrieben wird. Wir unterstützen uns gegenseitig und stärken uns auch in schwierigen Situationen den Rücken. Bei uns kommt jeder gern zur Arbeit – auf der Station herrscht immer gute Laune, trotz der vielen Arbeit haben wir Spaß und können immer zusammen lachen. Auch wenn es oft schwierig ist, so viele Fachrichtungen auf der Station zu haben, ist jeder Tag spannend. Jede Abteilung hat ihre eigenen Wünsche. Hier liegt die Herausforderung bei uns, uns schnell an neue Ärzte zu gewöhnen. Aufgrund der vielen Fachabteilungen haben wir ein großes Wissen, welches wir auch täglich zum Einsatz bringen müssen. Somit bilden wir uns eigentlich jeden Tag fort und lernen immer etwas Neues dazu. Herzlichen Dank an das Team der Komfortplus Station PG35/35A!

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    Heute ist #InternationalerHebammentag! Deshalb möchten wir die Gelegenheit nutzen, unseren #Hebammen und dem ganzen Team in unseren Kreißsälen in Friedrichshafen und Tettnang für die wertvolle Arbeit zu danken. Jeden Tag unterstützen sie werdende Mütter, Babys und Familien mit ihrer Expertise und viel Herzverstand. 💙 Wir haben dem Team aus Friedrichshafen einige Fragen gestellt, um Einblicke in ihren Arbeitsalltag im #Kreißsaal zu bekommen: 🔵Wer ist Teil des Kreißsaal-Teams? Hier im Kreißsaal arbeiten sehr viele unterschiedliche Professionen eng miteinander zusammen. Dabei bilden sich fließende Übergänge in die Bereiche der Kinderintensivstation und der Wochenbettstation. Im Kreißsaal sind neben den Hebammen ein großes Team aus gynäkologischen, anästhesistischen, pädiatrischen ärztlichen Mitarbeitern sowie Pflegefachkräfte mit unterschiedlichen Schwerpunkten tätig. Nicht zu vergessen sind die Operationstechnischen Assistenten, falls es zu einem Kaiserschnitt kommt, aber auch unsere Reinigungskräfte. 🔵Was sind die täglichen Aufgaben im Kreißsaal? Neben der Begleitung der verschiedenen Phasen bei der Geburt und die Versorgung der frischgebackenen Mütter und ihrer Babys unmittelbar nach Geburt, führen wir viele ambulante Kontrollen während der Schwangerschaft durch. Da nur 4 bis 5% der Babys an ihrem errechneten Termin geboren werden, kommt es vor, dass die Schwangeren bei Überschreitung ihres Geburtstermins engmaschiger überwacht werden müssen. Hierbei werden die Herztöne des Babys kontrolliert und auch ein Ultraschall gemacht, was unsere Gynäkologen übernehmen. Andererseits kann es ab und zu auch schon vor dem errechneten Geburtstermin zu Wehentätigkeit oder einem Blasensprung kommen. Diese Schwangeren benötigen dann eine besonders intensive Betreuung durch das gesamte geburtshilfliche Team. Darüber hinaus gehören Einleitungsversuche zu unserem Alltag, was manchmal bei bestimmten Vorerkrankungen oder eben auch bei einer großzügigen Überschreitung des Geburtstermins vorkommen kann. Der Alltag bei uns im Kreißsaal ist auf jeden Fall sehr vielfältig und abwechslungsreich, die interprofessionelle Arbeit wird bei uns großgeschrieben. 🔵 Was sind Besonderheiten in der Abteilung? Jede Geburt ist einzigartig und jedes werdende Elternpaar hat unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen. Deswegen schaffen unsere Gebärzimmer eine warme und einladende Atmosphäre und bieten eine Umgebung, die Liebe, Fürsorge und Respekt widerspiegelt. Somit ist jeder Moment bei uns ein besonderes Erlebnis. Ganz nach dem Zitat von Gertrud von le Fort „Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind“, sorgt unser gesamtes geburtshilfliches Team nicht nur für medizinische Fachkompetenz, sondern auch für eine einfühlsame Betreuung. Wir verstehen, dass Geburt nicht nur physisch, sondern auch emotional anspruchsvoll ist, und stehen der werdenden Familie während der gesamten Reise zur Seite. Herzlichen Dank an das Kreißsaal-Team!

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    Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oft nicht einfach. Gerade in der #Pflege sind die #Familienfreundlichkeit und #Flexibilität nicht immer einfach umzusetzen. Wie es aber dank gegenseitiger Unterstützung im Team und verständnisvollen Vorgesetzten trotzdem funktionieren kann, zeigt das Team unserer Station PG 20: Franziska ist alleinerziehende Mutter und arbeitet in der #Kinderintensivpflege (PG 20). Damit sie ihre Rolle als Mama mit dem Pflegeberuf vereinen kann, ermöglicht ihre Vorgesetzte ihr viele Freiheiten. Sie schreibt ihren Dienstplan quasi selbst und trägt die Dienste so ein, wie es ihr möglich ist zu arbeiten. Die anderen Dienste werden dann passend dazu geplant – dabei wird natürlich auf alle Rücksicht genommen. Mehrere Teammitglieder auf der Station arbeiten in verschiedenen #Teilzeitmodellen: Eine Kollegin arbeitet nur nachts, die andere vorwiegend im Frühdienst und eine weitere nur drei Tage in der Woche am Vormittag. Ein anderes Teammitglied hat feste „Oma-Tage“ mit ihren Enkelkindern und kann an diesen Tagen nicht eingesetzt werden, auch das wird in der Dienstplanung gerne berücksichtigt. Als #Arbeitgeber liegt uns die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr am Herzen und es gibt noch viele weitere tolle Beispiele in anderen Abteilungen dafür, wie das auch in medizinischen und pflegerischen Berufen umsetzbar ist. Wir versuchen, wann immer möglich, auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitarbeiter einzugehen. So passen wir interne Strukturen entsprechend daran an, um Mitarbeiter im Team zu halten. Auch hier gibt es ein schönes Beispiel aus dem #MCB: Eine Kollegin hatte sich entschieden, mehr administrativ und nicht mehr operativ in pflegender Tätigkeit zu arbeiten. Die Teamleitung hat reagiert, indem sie die Mitarbeiterin als Allrounder einsetzt. Sie kümmert sich um den Empfang von Patienten, schreibt Protokolle, macht Bestellungen und wenn Not am Mann ist, zieht sie Infusionen auf oder entnimmt Blut bei ambulanten Patienten. Nur so funktioniert Medizin mit Herzverstand! 💙 Weitere Informationen zur Karriere am MCB und den Benefits sowie alle offenen Stellen finden Sie unter https://lnkd.in/ghpgsMg

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    Herzlich Willkommen im MCB-Team!

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    🚀 Sana verstärkt die Geschäftsleitung für den Medizin Campus Bodensee (MCB)🏥 Der Aufsichtsrat der Klinikum Friedrichshafen GmbH hat wegweisende Entscheidungen für die Zukunft des Medizin Campus Bodensee (MCB) getroffen. ✅ Die Gesundheitsmanagerin Anthea Meyer (im Foto links) wird ab dem 15. April als neue MCB-Geschäftsführerin tätig sein. Gemeinsam mit Franz Klöckner leitet sie die Geschicke des MCB. Michael Buchheit (rechts im Bild) wird als Kaufmännischer Direktor das Team verstärken. Mayer und Buchheit arbeiten für die Sana Kliniken AG, die seit vergangenem Jahr im Rahmen eines Managementvertrags mit der Unterstützung des MCB beauftragt ist. Beschlossen wurde zudem das Sanierungskonzept für das MCB. Dieses wurde in den vergangenen Monaten durch die Sana und in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden des MCB erstellt. Die im Sanierungskonzept definierten Maßnahmen und Projekte gehen nun in die Umsetzung. Mirko Papenfuß, Sana-Generalbevollmächtigter, sagt: „Wir haben viel Wert daraufgelegt, die vorhandene Expertise einzubeziehen und werden das vorliegende Konzept nun mit allen beteiligten Gremien und Personen detailliert besprechen“. Dann geht es gemeinsam mit den Mitarbeitenden in die schrittweise Umsetzung. Hierfür werden alle regelmäßig über die nächsten konkreten Maßnahmen informiert und einbezogen. #Medizin #Gesundheitswesen #Teamwork #Neuausrichtung #SanaKliniken #MCB

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    Teil #2 unseres Interviews mit unserem Experten Dr. med. Exner zum Thema #Pollenallergie   🔵 Was sind #Kreuzallergien und wie entstehen sie?   „Pollen sind eiweißähnliche Stoffe – sogenannte Glykoproteine – auf die unsere Schleimhäute reagieren. Ähnliche Eiweiße finden sich auch in manchen Lebensmitteln wieder, ganz typisch ist Kernobst.  Der Körper reagiert dann beim Verzehr auf die sehr ähnlichen Eiweiße genauso wie auf die entsprechenden Pollen. Eine häufige Frage dazu: Darf man kein Getreide oder Brot mehr essen, wenn man auf Weizenpollen allergisch ist? Sobald die Eiweiße auf mehr als 60 Grad erhitzt und dadurch denaturiert wurden, sind sie nicht mehr allergisch wirksam. Brot kann also ohne Bedenken gegessen werden.“   🔵 Was für eine Rolle spielt der sogenannte #Bauernhofeffekt bei Entwicklung von Pollenallergien?   „Kinder, die auf dem Bauernhof groß werden, haben viel mehr Kontakt zu Allergenen oder zu Dreck. Die heute ansonsten sehr verbreitete übertriebene Hygiene im Kindesalter führt dazu, dass viele Kinder nur noch mit wenigen Allergenen in Kontakt kommen und später so leichter eine Allergie entwickeln können. Spielen im Matsch hat eine gewisse protektive Wirkung. Das #Immunsystem wird dadurch von klein auf so getriggert, dass es seltener zu Fehlreaktionen auf Allergene kommt. Das Immunsystem ist einfach besser trainiert und ausgeglichener. Das gilt natürlich nicht nur für Kinder, die auf dem Bauernhof leben, sondern generell für alle Kinder, die viel und gerne in der Natur spielen. Mein Tipp an alle Eltern: Nicht immer gleich die Hände desinfizieren. Das hat die Natur nicht so vorgesehen.“   🔵 Was mache ich gegen die Allergie?   „Hier gibt es drei Möglichkeiten: Als erstes natürlich, die Allergie vermeiden. Also wenn möglich, nicht mit Allergenen in Kontakt kommen. Das heißt in der Praxis: Die Fenster morgens geschlossen halten. Hier im ländlicheren Bereich ist die höchste Allergenbelastung morgens gegen 6 Uhr vorzufinden, zu der Zeit sollte man dann besser nicht lüften. Verwenden Sie einen Staubsauger mit Hepa-Filter. Pollen, die einmal im Haus sind, bleiben dort ansonsten bis zu drei Monate lang. Pollen auf der Fensterbank oder im Vorhang wirken auch nach einer Woche noch sehr stark. Sollten Sie doch mit Allergenen in Kontakt kommen ist eine symptomatische Therapie mit Antihistaminika, also Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten, sinnvoll. Und zu guter Letzt: Die #Hyposensibilisierung. Dies ist die einzige von der WHO anerkannte ursächliche Therapie, um die Allergie nachhaltig zu behandeln. Dadurch kann eine Pollenallergie innerhalb von drei Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% dauerhaft behandelt und geheilt werden. Hier gab es in den letzten Jahren einen starken Innovationsschub. Man kann es nicht vermeiden, eine Pollenallergie zu entwickeln, da es sich um Immunreaktionen handelt. Aber man kann die Allergie mittlerweile glücklicherweise gut behandeln.“   Herzlichen Dank für das Interview, Ingo Dr. Exner

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    Gerade jetzt im Frühling ist die Pollensaison in vollem Gange – in Deutschland leidet fast jeder sechste an einer #Pollenallergie. Passend dazu haben wir unseren Experten am #MedizinCampusBodensee, den Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenkunde und #Allergologen Chefarzt Ingo Dr. Exner befragt:   🔵Wie kommt es zu einer Pollenallergie?   „Ursache ist im Prinzip eine Immunantwort auf eine Polle oder ein Allergen, das der Patient aufnimmt. Beim ersten Kontakt passiert erstmal gar nichts, das heißt: Die Polle kommt an, der Patient nimmt sie über die Nasenschleimhaut auf und wird sensibilisiert. Der Körper erkennt das und bildet dann Antikörper gegen diese Pollen. Nur wenn es dann zu einem zweiten Kontakt kommt, kann eine Reaktion erfolgen, wie die Entzündung der Schleimhaut. Der Patient muss dann niesen, sich schnäuzen, die Augen fangen an zu tränen oder er hustet. Das alles sind körpereigene Reaktionen auf den Entzündungsreiz – der Körper will diese Pollen wieder loswerden.   Eine weitere Ursache kann eine genetische Disposition sein. Pollenallergien werden also durchaus in Familien weitergegeben. Wenn ein Elternteil eine Allergie hat, geht man davon aus, dass das Kind mit einer Wahrscheinlichkeit von 25% ebenfalls eine Allergie entwickelt. Wenn beide Eltern betroffen sind, liegt sie sogar bei 50%. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Kind dieselbe Allergie entwickelt wie die Eltern. Grundsätzlich sind die häufigsten Pollenallergien Reaktionen auf frühblühende Bäume wie Birke, Haselnuss oder Erle, und natürlich auf die Gräser.“   🔵 Warum entwickeln viele Betroffene erst im Laufe ihres Lebens eine Pollenallergie?   „Wenn sich Pollenallergien bereits in der Kindheit entwickeln, ist dies in der Regel auf eine genetische Prädisposition zurückzuführen, da liegt es in der Familie. Viele Patienten entwickeln aber erst im Erwachsenenalter eine Allergie, auch erst mit 60 oder 70 Jahren. Da gibt es keine klare Richtlinie, wann und warum sich das so entwickelt. Man vermutet zum Teil, dass es mit Umwelteinflüssen zu tun hat – wie zum Beispiel durch einen Umzug von der Großstadt aufs Land. Oder das Immunsystem verändert sich durch Erkrankungen. Interessant ist, dass Patienten, die erst sehr spät eine Allergie entwickeln auf Nachfrage oft bereits im frühen Erwachsenenalter schon Symptome zeigten und dann sozusagen 30 Jahre lang Ruhe hatten. Das sind in den letzten Jahren zunehmende Fälle.“ Im Teil #2 des Interviews erfahren wir von Chefarzt Dr. med. Exner noch mehr über die Entwicklung von Pollenallergien und Möglichkeiten zur Behandlung.

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    #Teamwork über Abteilungsgrenzen hinweg – das zeichnet den #MedizinCampusBodensee und unsere Mitarbeiter besonders aus. Ein bewegendes Beispiel dafür ist die Geschichte von Franziska M., die nur eine Woche nach der Geburt ihrer jüngsten Tochter einen #Schlaganfall erlitt. Dank der umsichtigen Reaktion ihres Mannes und der schnellen Einschätzung durch die Notfalldienste wurde Franziska M. ins Klinikum Friedrichshafen gebracht, wo sie auf der zertifizierten #StrokeUnit umfassend betreut wurde. Während ihres Aufenthalts glänzte unser Team durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit: Unser Mutter-Kind-Zentrum und die Schlaganfallstation unterstützten gemeinsam Franziska und ihren Mann bei der Versorgung ihrer neugeborenen Tochter. „Es ist toll, dass das interdisziplinär so gut geklappt hat“, erinnert sich Franziska M. an ihren Aufenthalt im Krankenhaus und die gute fundierte Behandlung zurück. „Professor Huber hat sich um mich gekümmert und alle haben geschaut, dass es mir und unserer Tochter gut geht.“ Dafür bedankt sich unsere ehemalige Patientin beim Team. Und auch wir möchten ein herzliches Dankeschön an unsere engagierten Mitarbeiter aussprechen, die einmal mehr gezeigt haben, dass neben der Professionalität auch die Empathie in der #Patientenversorgung unerlässlich ist. Die ganze #Patientengeschichte finden Sie hier: https://lnkd.in/eC_jmrfR

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    Heute, am 7. März, feiern wir den Tag der gesunden Ernährung, initiiert vom Verband für Ernährung und Diätetik e.V. Passend dazu werfen wir einen Blick in unsere #Küche am #MedizinCampusBodensee : 🔵 Was umfasst Ihre täglichen Aufgaben? Wir versorgen die Patienten dreimal täglich zu festgelegten Zeiten mit Essen. Dabei ist es wichtig, dass wir das Krankheitsbild und die vom Arzt festgelegte Kostform berücksichtigen. Die #Diätberatung durch unsere Diätassistenten sowie die Befragung der Patienten durch unsere Verpflegungsassistenten gehören ebenfalls zu den Aufgaben des Teams. Wir beliefern zudem die Klinik Tettnang und externe Abnehmer wie das ZfP oder Kindertagesstätten. Nicht zu vergessen ist natürlich die Versorgung der Mitarbeiter in der #Mitarbeitercafeteria an sieben Tagen in der Woche. Und bei allem ist das Einhalten und die Dokumentation der Hygienerichtlinien (HACCP) unerlässlich. 🔵 Wer ist Teil des Küchenteams? Das Team besteht aus 36 Köpfen, 31 in Vollzeit und 5 in Teilzeit. Davon sind ca. zehn Fachkräfte und alle weiteren Teammitglieder Küchenhilfen. 🔵 Was ist das Besondere an Ihrer Abteilung? Es werden täglich 800 Mittagessen, ca. 400 Frühstück und ebenso viele Abendessen produziert. Dafür sind von Montag bis Freitag 20 Mitarbeiter täglich im Einsatz. Besonders für unsere Küche ist auch, dass wir Soßen und klare Suppen noch selbst ansetzen und sehr viele Gerichte, wie Aufläufe, Lasagne, Semmelknödel, gefüllte Zucchini, Spätzle, Grießschnitten, komplett selbst kochen. Was uns besonders am Herzen liegt: Wann immer möglich, gehen wir individuell auf die Wünsche der Patienten ein. Herzlichen Dank an das ganze Küchenteam!

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    Unser #Therapiebegleithund Bosse ist seit einem Jahr auf der Station der #PädiatrischenPsychosomatik im Einsatz. Hier finden psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche ein vorübergehendes Zuhause. Ein Großteil der stationären Patienten der Pädiatrischen Psychosomatik leidet unter #Angststörungen und Unsicherheit, zusätzlich häufig unter #ADHS. Hier ist Bosse ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Das Führen des Hundes gibt den Patienten das Gefühl, die Kontrolle über eine Situation zu haben. Bosse folgt durch die spezielle Ausbildung als Therapiebegleithund jedem Kommando. Dadurch spiegelt er den Patienten jede Emotion wider – wenn sie ruhig und entspannt sind, ist er es auch. So lernen die Kinder und Jugendlichen bewusst zu spüren, wie ihre Außenwirkung ist und können diese dann anpassen, um dem „Hund zu helfen“ und somit eigentlich sich selbst. Dabei lernen die Patienten ganz nebenbei, dass sie Angst haben dürfen, ohne sich dabei ängstlich verhalten zu müssen. Während ihres Aufenthalts bei uns können unsere jungen Patienten nicht den regulären Schulunterricht besuchen, sondern werden in der Klinikschule von unseren beiden Lehrern Herr Andreas Kirchner und Frau Mandy Oberhofer unterrichtet. Frau Oberhofer ist auch das „Frauchen“ von Bosse. Da unsere #Patienten sehr individuell sind, konzentrieren sich beide Lehrer auf den Einzelunterricht ihrer Schüler. Bosse ist – wenn er nicht gerade bei der Therapie mit einem Patienten ist – stets im Klassenzimmer mit dabei und steht den Kindern und Jugendlichen so jederzeit als emotionale Stütze zur Seite.

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